Liebe Leser,
es gibt Neuigkeiten bei Paion. Nein, nicht zu Remimazolam – da wird die Geduld der Aktionäre weiterhin auf eine harte Probe gestellt. Mit der Zulassung von Remimazolam wird wahrscheinlich auch der Aktienkurs steigen – oder bei Nicht-Zulassung entsprechend fallen. Doch dazu gab es keine News. Stattdessen hat Paion über das Geschäftsjahr 2016 berichtet.
Und auch da war zunächst Remimazolam das zentrale Thema. So äußerte sich der Paion-Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Söhngen wie folgt zur Zukunft von Remimazolam: „Wir blicken nun zuversichtlich auf den in sehr naher Zukunft anstehenden Abschluss der Patientenrekrutierung in unserer US-Phase-III-Bronchoskopie-Studie“. Also weiterhin abwarten. Was hat Paion sonst noch mitgeteilt?
Paion: Finanzmittel von 30,1 Mio. Euro Ende 2016
Die Höhe der Finanzmittel lag laut Paion per Ende 2016 bei 30,1 Mio. Euro. Hier wirkte sich die erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung über Bezugsrechte positiv aus, weil dem Unternehmen damit frische Mittel zugeflossen sind. Andererseits hat diese Kapitalerhöhung dazu geführt, dass der Anteil der bisherigen Aktionäre verwässert worden ist, sofern sie nicht ihre Bezugsrechte vollständig ausgeübt haben. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder Aktionär selbst entscheiden. Nun heißt es also wieder warten in Bezug auf Remimazolam.