Liebe Leser,
nach den Meldungen zu Jahresbeginn über eine Ergebnisbelastung aufgrund des Diesel-Skandals bei Volkswagen sowie den jüngsten Schlagzeilen über einen möglichen Rückzug von Ferdinand Piëch aus dem Aufsichtsrat gibt es von der der Porsche Automobil Holding SE nun Neuigkeiten zur Gewinnausschüttung. Diese soll sich auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr bewegen.
Nachhaltige Dividendenpolitik!
Die Unternehmensführung und das Kontrollgremium der Holding schlagen der Hauptversammlung, die am 30. Mai 2017 stattfindet, eine Dividende von 1,01 Euro pro Vorzugsaktie sowie 1,004 Euro pro Stammaktie vor, heißt es in einer Pressemitteilung. Das entspricht exakt der jeweiligen Dividende aus dem Vorjahr.
Die Ausschüttungssumme an die Stamm- und Vorzugsaktionäre der Porsche Automobil Holding SE beläuft sich damit auf knapp 308 Mio. Euro. Das entspricht der Mitteilung zufolge annähernd der Dividendensumme, welche der Holding von der Volkswagen AG im Mai dieses Jahres zukommen wird. Voraussetzung ist die Zustimmung der Hauptversammlung des Automobilkonzerns, an dem die Porsche SE eine Mehrheitsbeteiligung hält.
„Die zum Vorjahr unveränderte Dividende unterstreicht die von der Porsche SE angestrebte nachhaltige Dividendenpolitik“, kommentierte die Holding, die am 21. März 2017 ihre Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren wird.