Lieber Leser,
diesen Monat sind bereits sieben neue Analysen zur Aktie von ProSiebenSat.1 erschienen.
Analyst Marcus Diebel (JPMorgan) sieht derzeit kein allzu großes Aufwärtspotenzial. Die Konjunktursituation in der Bundesrepublik dürfte sich für den Medienkonzern zwar durchaus positiv auswirken. Viel Luft nach oben sieht er beim Kurs jedoch nicht. Lucas Boventer (Warburg Research) stellt das Digitalsegment in den Fokus seiner Studie. Hierbei würde es sich um einen starken Wachstumstreiber handeln, so der Experte. Richard Eary (UBS) hingegen hat sich vornehmlich mit dem Einfluss von Online-Videoanbietern auf die Branche beschäftigt. Die Aktien der südeuropäischen Konzerne seien daher zu bevorzugen. Analyst Harald Heider (DZ Bank) macht darauf aufmerksam, dass Zukäufe von ProSiebenSat.1 zuletzt eher in den margenschwächeren Bereichen stattgefunden hätten. Der Ausblick des Konzerns liege im Rahmen des Konsenses.
Für Holger Fechner (NordLB) ist die Dividendenrendite ein Kaufargument.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- JPMorgan: „Buy“ – 41,00 Euro (+4 %)
- Warburg Research: „Buy“ – 44,00 Euro (+12 %)
- UBS: „Neutral“ – 37,00 Euro (-6 %)
- DZBank: „Halten“ – Fairer Wert 38,00 Euro (-4 %)
- NordLB: „Kaufen“ – 46,00 Euro (+17 %)