Die Prudential PLC hat bei der Rheinmetall AG zugekauft und damit wieder die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent am Kapital überschritten. Mit Wirkung zum 13. März 2017 hielt das britische Unternehmen insgesamt 1.589.216 Aktien, das entspricht einem Anteil am Kapital von 3,65 Prozent. Die über Finanzinstrumente gehaltenen Stimmrechte sanken dagegen von 0,69 Prozent auf 0,08 Prozent. Unter dem Strich hat sich der Anteil an den Stimmrechten auf 3,73 (3,48) Prozent erhöht. Damit ist Prudential die Nummer zwei unter den größten Aktionären. Davor rangiert nur die BlackRock, Inc., bei der laut der letzten Stimmrechtsmeldung 4,09 Prozent liegen. Die Deka Investment GmbH meldete ebenfalls zum 13. März 3,44 Prozent an den Stimmrechten. Es folgen die Horseman Capital Management Limited mit 2,98 Prozent und die Norges Bank mit 2,96 Prozent – Horseman hatte die 3-Prozent-Schwelle im Dezember 2016 unterschritten, Norges am 13. März 2017.
Die Top 3 unter den bei der Rheinmetall engagierten Einzelfonds sind den Angaben der AfU Research GmbH zufolge:
Fonds | Anzahl Aktien |
DFA International Small Cap Value Portfolio | 1.078.306 |
Federated International Leaders Fund | 627.065 |
DekaFonds | 482.682 |