Der norwegische Staat hat über die Norges Bank seine Beteiligung an der Deutsche Post AG mit Wirkung zum 14. März 2017 auf 3,005 Prozent der Stimmrechte angehoben. Laut der Stimmrechtsmeldung vom 20. Januar war die norwegische Zentralbank am 19. Januar 2017 mit 2,99 Prozent der Stimmrechte unter die meldepflichtige Drei-Prozent-Schwelle gegangen. Seitdem haben die Norweger insgesamt 205.769 Aktien gekauft. Damit sind sie weiterhin drittgrößter Aktionär beim weltgrößten Logistik- und Postunternehmen aus Bonn. Die KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau hält nach Angaben der Deutschen Post 20,46 Prozent an den Stimmrechten. Die BlackRock, Inc. hat seit dem 14. Dezember 2016 70.946.836 in ihrem Besitz und weitere Finanzinstrumente, die 1.171.800 Stimmrechte verbriefen. Nach der Ausübung von Wandlungsrechten verschiedener Anleiheinhaber im Dezember 2016 folgt BlackRock in der Aktionärsliste derzeit mit 5,81 Prozent.
Insgesamt belief sich der von der AfU Research GmbH identifizierte Fondsbesitz im Februar 2017 auf 17,85 Prozent des Gezeichneten Kapitals von Deutsche Post. Damit hat sich der Bestand im Vergleich zum Vormonat um 0,89 Prozentpunkte verringert.