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Wettrüsten in Asien: Die gelbe Gefahr?

Der Rüstungswettlauf in Asien schlägt alle Rekorde. Chinas wachsende Macht empfindet die Region als Bedrohung; entsprechend rüsten alle Länder des Fernen Ostens auf. Unbestritten ist, dass Indien viel Geld in die Hand nimmt, um auch auf einen Krieg vorbereitet zu sein. Der entscheidende Grund heisst China. - „2030 wird das Sicherheitsumfeld ein völlig anderes sein. Das ist zu grossen Teilen eine Konsequenz des sehr schnellen Aufstiegs von Chinas."

 

Das hat es seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr gegeben: Der Rüstungswettlauf in Asien schlägt alle Rekorde. Chinas wachsende Macht empfindet die Region als Bedrohung; entsprechend rüsten alle Länder des Fernen Ostens – teilweise enorm – auf. Nur 100 km vom grossen Touristenstrand im indischen Goa entfernt entsteht der grösste Marinehafen Asiens. Er erstreckt sich über gut 20 Kilometer entlang der Küste des Arabischen Meeres, soll 40 Kriegsschiffen Platz bieten, die von Bombay hierher verlegt werden. Und zu einem späteren Zeitpunkt soll hier auch ein U-Boot-Hafen für indische Unterseeboote gebaut werden. Allein die zweite Ausbaustufe dürfte 200 Milliarden Rupien (etwa 3.2 Milliarden Euro) kosten, schätzt der indische Commodore Rajiv Jaswal.

Unbestritten ist, dass Indien viel Geld in die Hand nimmt, um auch auf einen Krieg (!) vorbereitet zu sein. Der entscheidende Grund heisst China. Denn die Regierungen von Japan über Taiwan bis Indien fürchten dessen Aufrüstung und einen gleichzeitig schwindenden Willen der Amerikaner, ihnen im Zweifelsfall zur Hilfe zu eilen. Vor wenigen Wochen hat China den neuen Militäretat beschlossen. Eine Steigerung von 13 Prozent auf 601 Milliarden Yuan (65 Milliarden Euro). Auf dem Papier ist der Anteil am Bruttoinlandsprodukt nur halb so gross wie in den Vereinigten Staaten. Amerikanische Fachleute aber schätzen die wirklichen Militärausgaben Chinas schlichtweg auf das Doppelte bis Dreifache (!) des veröffentlichten Wertes. Ausserdem entwickelt die Atommacht China Anti-Schiffsraketen und einen eigenen Flugzeugträger – lange vor den im Westen erwarteten Terminen.

Immer wieder kommt es zu Grenzstreitigkeiten im Himalaya zwischen China und Indien. Die grösste Demokratie der Erde erhöhte ihren Militärhaushalt gerade um 12 Prozent. Der Verteidigungshaushalt, den Finanzminister Pranab Mukherjee vorlegte, steigt um fasst 26 Milliarden Euro. Einen grossen Teil davon frisst der geplante Neukauf von 126 Kampfjets im Gesamtwert von zehn Milliarden Dollar, um den sich die Elite der weltweiten Hersteller bemüht. Auf dem indischen Einkaufszettel stehen aber auch noch U-Boote, Überwachungshubschrauber und Transportflugzeuge. In den letzten zehn Jahren ist der indische Verteidigungshaushalt um beachtliche 150 Prozent gestiegen.

„2030 wird das Sicherheitsumfeld ein völlig anderes sein. Das ist zu grossen Teilen eine Konsequenz des sehr schnellen Aufstiegs von Chinas Volksbefreiungsarmee und Chinas bestimmenderem Verhalten, das Amerika und seine Alliierten direkt herausfordert“, schreibt Ross Babbage in seinem Bericht „Australiens strategischer Vorteil 2030“ für die Denkfabrik Kokoda-Stiftung. China ist wohl der wichtigste Grund für den Rüstungswettlauf der Region, aber nicht der einzige. Vor allem gilt: Die Länder Asiens verfügen heute über Geld und Selbstbewusstsein, sich eigene Waffensysteme zuzulegen, statt auf Hilfe grosser Verbündeter zu hoffen. Amerika hat Asien wiederholt spüren lassen, dass sie sich mehr auf den Mittleren Osten konzentrieren als auf Asien. Jetzt findet eine schleichende Abnabelung statt.

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