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EFSF = Diktatur, Enteignung, Währungsreform

Unser "Parlament" wird heute die so genannte "Euro-Rettung" per EFSF beschließen.  Dieser Beschluss wird sich als die größte wirtschaftliche und politische Katastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik erweisen. Am Ende droht die Währungsreform, Diktatur durch das Brüsseler Politbüro, Enteignung, Bürgerkrieg und Chaos.

 

von Karl Lettuch

Die Vorgehensweise unserer Regierung und der leider in dieser Frage nichtexistenten bzw. mit der Forderung nach mehr EFSF noch umfassender versagenden parlamentarischen Opposition ist  die größte wirtschaftliche und politische Katastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik. Das Ergebnis ist  nichts anderes als ein finanzieller Staatsstreich gegen das eigene Volk.

Wir sind nun in die offene Betrugsphase des Europrojekts eingetreten. Hinzu kommt, dass es nun an den Kern der  Währungsunion geht. Meine neue Prognose ist, dass die Zahlungsunfähigkeit Frankreichs nur noch eine Frage der Zeit ist - vielleicht von nur 12 Monaten.

Nachdem sowohl Frankreich und auch Italien sich echten Reformen zu mehr Wettbewerbsfähigkeit offenbar verweigern und Griechenland, Irland und Portugal mit der unkontrollierten und ungedeckten Inverkehrbringung neuer Euro zur Flüssighaltung ihrer insolventen Banken begonnen haben, ist das Europrojekt als Herrschafts-, Betrugs- und Enteignungsinstrument entlarvt. Es geht jetzt nur noch um das wann und wie des Zusammenbruchs.

Mit dem ESZB (Europäisches System der Zentralbanken) auf strammem Kurs der faktischen Falschgeldproduktion bleibt wohl nur noch der Ausweg in eine massive Inflation mit Währungsreform. Im Extremfall wird der Euro wertlos. Timeline hierfür sind nur noch wenige Jahre. Das Volumen dubioser, faktisch uneinbringlicher Forderungen im Eurosystem ist allein in den letzten drei Monaten um 440 Mrd. Euro gewachsen und wird wohl noch in diesem Monat eine Billion Euro überschreiten.

Diesen Betrag hat das Eurosystem in den letzten drei Jahren veruntreut, um insolvente Banken und Staaten zahlungsfähig zu halten. Die für den scheinbaren Systemerhalt notwendigen Beträge wachsen immer schneller an. Einen Weg zurück gibt es wohl nicht mehr, weil die aufgelaufenen Forderungen mangels Schuldnersolvenz uneinbringlich bzw. die gestellten "Sicherheiten" keinen verwertbaren Marktpreis haben. Am Ende warten Währungsreform, Diktatur durch das Brüsseler Politbüro, Enteignung, Bürgerkrieg und Chaos auf uns.

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