AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Krise rauf, Gold runter

Die Schuldenkrise in Europa spitzt sich immer weiter zu. Mittlerweile steigen die Renditen der Staatsanleihen auch in Kerneuropa. Die Märkte testen wie gewöhnlich aus, was geht. Und offenbar geht noch eine Menge.


von Jochen Steffens

Lediglich Deutschland hält sich bei den Renditen noch wacker – wie lange noch, wird sich zeigen. Aber das sollte uns kaum kümmern, bei Zinsen unter 2 % für zehnjährige Bundesanleihen ist natürlich viel Luft nach oben, bis wieder ein „normales“ Level erreicht ist.

Doch auf anziehende Renditen reagieren die Börsen zurzeit mit Panik und das erklärt den Kursrutsch in den vergangenen Handelstagen. Allerdings haben auch Nachrichten aus den USA für neue Unruhe gesorgt.

Superkomitee scheitert

Das im Sommer im Zusammenhang mit der drohenden Staatspleite der USA eingesetzte Superkomitee konnte sich nicht auf Schritte einigen, wie die Schulden in den USA abzubauen sind. Die Fronten zwischen Republikanern und Demokraten sind verhärtet, weil die  die Positionierung für die kommende Präsidentschaftswahl Vorrang vor allem anderen hat. Eigentlich war es nach dem bisherigen Hickhack zwischen den beiden Parteien auch abzusehen, dass die Republikaner Präsident Obama nicht den Triumpf eines Sparpakets gönnen.

Ratingagenturen reagieren unterschiedlich

Während sich Standard & Poor’s sowie Moody’s gegen eine Herabstufung der USA nach dem Scheitern des Komitees ausgesprochen haben, droht Fitch mit einer Abstufung.  Also auch hier: Nichts Genaues weiß man nicht.

Eigentlich müsste doch nach diesen Nachrichten aus Europa und den USA der Goldpreis anziehen, so denkt man. Doch genau das Gegenteil ist geschehen. Und deswegen ein kurzes Update zu Gold:

Gold bricht mit den Märkten ein

Ich hatte gerade in der vergangenen Woche über Gold geschrieben und gewarnt: Sollten die Gold-Bullen es nicht schaffen, ein neues Hoch zu generieren, wird es zu einem dynamischen Abverkauf kommt.

Genau das ist passiert, dazu der Chart:

 

Hier hat wohl dieser wichtige Kreuzungspunkt, der ein typisches Alpha-Target darstellt, die Kurse angezogen (siehe roter Kreis. Hinweis: Dieses Target hatte ich bisher nicht eingezeichnet – es handelt sich demnach um eine nachträgliche erstellte Analyse!)

Nach der Entwicklung der vergangenen Tage drängt sich wieder der Gedanke auf, dass Gold tatsächlich angeschlagen zu sein scheint.

Angesichts der Zuspitzung der aktuellen Schuldenkrise hatten die meisten Analysten eher einen weiteren Anstieg prognostiziert. Die Logik der Argumentation ist auch nachvollziehbar. Dass jedoch genau das nicht passiert, ist somit ein beachtliches Warnzeichen -  ohne Frage.

Wenn, dann…

Es wird jetzt darauf ankommen, wie sich der Goldpreis in den kommenden Wochen weiter entwickelt. Sie kennen das typische „Wenn, dann“ Spielchen, das leider immer wieder zu Missverständnissen führt. Oft wird mir anschließend vorgeworfen, mich nicht festzulegen. Aber das ist natürlich Unsinn. Ich entwerfe lediglich sehr früh verschiedene Prognosen, die je nach weiterer Kursentwicklung wahrscheinlich sind. Ich könnte auch warten, bis diese „Wenns“ tatsächlich eintreten, doch dann ist es oft zu spät. Für Sie als Leser ist es somit wesentlich sinnvoller, diese „Wenn, danns“ sehr frühzeitig zu erfahren.

In diesem Fall gibt es jetzt drei wichtige charttechnische Marken:

WENN Gold jetzt nachhaltig unter die 1.600 Dollar Marke fällt, muss die charttechnische Entwicklung seit Sommer dieses Jahres als eine Topformation gewertet werden. Kommt es anschließend zu einem dynamischen Abverkauf, sinken die Chancen für neue Hochs damit auf ein sehr niedriges Wahrscheinlichkeits-Niveau.

WENN Gold sich im Bereich der 1.650er Marke wieder fängt, anzieht und anschließend die 1.800er Marke knackt, wird das Bild wieder deutlich bullisher.

WENN Gold in immer kleineren Fluktuationen um die 1.720er Marke herumtingelt, müssen wir mit einer längeren Seitwärtsbewegung (mind. ein halbes Jahr) rechnen, die dann wiederum zu einer großen Topformation werden kann.

Aktuelle Situation

Zur aktuellen Situation kann man lediglich folgendes schreiben:

Zunächst einmal hat Gold das bisherige Hoch nicht erreicht oder gar überwunden. Die Bullen haben damit eine große Chance NICHT genutzt. Das ist ein bearisher Hinweis. Der Abverkauf ist wieder sehr dynamisch, dynamischer als der vorherige Anstieg. Auch das ist bearish.

Insgesamt kann sich aber die ganze Entwicklung seit August noch als „normale“ Konsolidierung in einem großen Aufwärtstrend herausstellen – das wäre neutral. Der eigentliche Aufwärtstrend (rot) ist noch nicht gebrochen, das ist vorerst weiterhin bullish.

Insgesamt hat sich das Bild also eingetrübt, aber erst die weitere Entwicklung wird mehr verraten.

www.stockstreet.de

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz würde seine umstrittene Entscheidung zur Vergewaltigung in der Ehe heute so nicht mehr treffen. "Ich würde heute anders abstimmen", sagte Friedrich Merz den [ ... ]

Der ehemalige BND-Präsident Gerhard Schindler hat nach den Warnungen seines Nachfolgers Bruno Kahl vor russischer Aufrüstung umfassende Konsequenzen für Deutschlands Sicherheitsbehörden [ ... ]

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat einen Gesetzentwurf zur Suizidprävention vorgelegt und zugleich die Opposition um Unterstützung gebeten, damit das Vorhaben noch in dieser Wahlperiode [ ... ]

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat angeregt, noch vor der Neuwahl ein Bundestagspolizeigesetz zu verabschieden. "Wichtig wäre, dass [ ... ]

Nordrhein-Westfalens Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) erwartet von der nächsten Bundesregierung einen radikalen Neustart in der Baupolitik und will jede zweite Vorschrift streichen. "Wir kämen [ ... ]

Handelskonzern Metro gegen Homeoffice

Der Chef des Handelskonzerns Metro, Steffen Greubel, ist gegen grundsätzliche Heimarbeit. "Ich bin definitiv kein Fan von Homeoffice", sagte Greubel der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "In manchen [ ... ]

Angesichts der Vorwürfe, im Frühjahr 2022 auf das Robert-Koch-Institut eingewirkt zu haben, die Corona-Risikobewertung nicht abzusenken, spricht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.