AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

PIIGS hoffnungslos

Die südeuropäischen Schuldenstaaten Italien, Griechenland und Spanien können sich trotz ihrer Reformprogramme nicht aus der Krise befreien – im Gegenteil, sie geraten immer tiefer hinein. Das signalisiert der CEP-Default-Index.


Die südeuropäischen Schuldenstaaten Italien, Griechenland und Spanien können sich trotz ihrer Reformprogramme nicht aus der Krise befreien – im Gegenteil, sie geraten immer tiefer hinein. Das signalisiert der CEP-Default-Index, der dem Handelsblatt exklusiv vorliegt (Montagsausgabe). Das Centrum für Europäische Politik (CEP), ein stiftungsfinanzierter Think Tank in Freiburg, hat ihn entwickelt und berechnet. Der Index misst die Fähigkeit von Volkswirtschaften, im Ausland aufgenommene Kredite zurückzuzahlen. Er setzt sich aus dem gesamtwirtschaftlichen Finanzierungssaldo eines Landes und aus dem Niveau der kapazitätssteigernden Investitionen zusammen. Ist das Finanzierungssaldo negativ, importiert ein Land Kapital aus dem Ausland. Das ist auf Dauer nur unbedenklich, wenn es damit die Produktionskapazitäten erweitert, denn nur solche Investitionen werfen in der Zukunft Erträge ab, mit denen die Auslandsschulden zurückgezahlt werden können

Insbesondere Griechenland fällt in dieser Betrachtung immer weiter zurück. Der CEP-Default-Index hat sich von minus 9,9 Punkten 2010 auf minus 12,2 im ersten Halbjahr 2011 verschlechtert. Während die Kapitalimporte etwas zurückgingen, begann der Kapitalstock wegen der tiefen Wirtschaftskrise zu schrumpfen. Das im Ausland geliehene Geld wird damit „vollständig für den heimischen Konsum verwendet“, warnt das CEP. Auch in Portugal ist der Kapitalstock im ersten Halbjahr erstmals geschrumpft: Der Index verschlechterte sich von minus 7,5 auf minus 8,2 Punkte. Italien setzte ebenfalls seine negative Entwicklung fort. Hier sank der Index von minus 1,5 auf 2,5 Punkte, weil die Kapitalimporte stiegen. Nur in Spanien blieb der Index im positiven Bereich, weil das Land mehr Kapital investierte als es importierte

Die Probleme der PIGS-Staaten haben der CEP-Studie zufolge alle vor allem eine Ursache: Die Volkswirtschaften haben gegenüber den anderen Euro-Ländern Wettbewerbsfähigkeit verloren. In Griechenland beispielsweise sind die Lohnstückkosten in den vergangenen zehn Jahren um 36,5 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: In Deutschland legten sie in diesem Zeitraum nur um vier Prozent zu.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat angeregt, noch vor der Neuwahl ein Bundestagspolizeigesetz zu verabschieden. "Wichtig wäre, dass [ ... ]

Nordrhein-Westfalens Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) erwartet von der nächsten Bundesregierung einen radikalen Neustart in der Baupolitik und will jede zweite Vorschrift streichen. "Wir kämen [ ... ]

Handelskonzern Metro gegen Homeoffice

Der Chef des Handelskonzerns Metro, Steffen Greubel, ist gegen grundsätzliche Heimarbeit. "Ich bin definitiv kein Fan von Homeoffice", sagte Greubel der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "In manchen [ ... ]

Angesichts der Vorwürfe, im Frühjahr 2022 auf das Robert-Koch-Institut eingewirkt zu haben, die Corona-Risikobewertung nicht abzusenken, spricht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) [ ... ]

Franziska Brantner, Co-Vorsitzende der Grünen, glaubt nicht, dass FDP-Chef Christian Lindner keine Kenntnis vom D-Day-Papier der FDP hatte. "Also wer die FDP kennt, weiß, dass ohne Christian [ ... ]

Vor der SPD-"Wahlsiegkonferenz" an diesem Samstag hat Co-Parteichef Lars Klingbeil dem Kanzlerkandidaten der Union, Friedrich Merz (CDU), Wahlkampftaktiken auf dem Rücken etwa von Beschäftigten [ ... ]

Am zwölften Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli am Millerntor gegen Holstein Kiel mit 3:1 gewonnen. Im Duell der Aufsteiger blieb Torgefahr zunächst Mangelware. Dafür [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.