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2012: Irankrieg, Banken- und Börsencrash

Die Analsysten von GEAB sehen den Euro zwar vorläufig gerettet - allerdings drohen nun neue Gefahren für 2012: Zentralbanken am Ende ihrer Weisheit, Chaos auf den Devisen – und Staatsanleihenmärkten,  Iran als der eine Krieg zuviel, erneuter Crash der Finanzmärkte und des Banksektors. Schuldenschnitte in den USA, in Japan und in Europa.



von GEAB
 
In seiner Ausgabe vom Januar 2012 sagte LEAP/E2020 voraus, dass im Jahr 2012 eine globale Zeitenwende anstehe. Das erste Quartal 2012 hat bereits an einigen Beispielen gezeigt, dass in der Tat eine Epoche zu Ende geht und eine neue beginnt:

  • Russland und China beschließen, jegliche Interventionsversuche des Westens in Syrien vereiteln zu wollen;
  • China und Russland, diesmal mit der Unterstützung Indiens und weiterer Länder, lassen keinen Zweifel daran, das von den USA und der EU beschlossene Ölkaufembargo gegen den Iran zu ignorieren oder zu umgehen;
  • die Spannungen in den amerikanisch- israelischen Beziehungen nehmen zu;
  • China  wie auch die anderen Staaten der BRICS (aber auch Japan und Euroland) verstärken ihre Anstrengungen, ihre Abhängigkeit vom Dollar zu lockern;
  • aus den Schwerpunktthemen des französischen Präsidentschaftswahlkamps lässt sich ein politischer Strategiewechsel im gesamten Euroland ablesen;
  • an gewissen Ereignissen und offiziellen Verlautbarungen lässt sich ablesen, dass Handelskonflikte zwischen den Blöcken knapp vor dem Ausbruch stehen.
 
Im März 2012 ist die Welt schon eine ganz andere als im März 2011, als die Vereinten Nationen sich vom Trio USA, Großbritannien und Frankreich eine Zustimmung zum Eingreifen in Libyen abpressen ließen. Im März 2011 gab es noch die Welt, die 1989 entstanden war, mit den USA als alleinige Supermacht und der Dominanz der westlichen Staaten in den internationalen Beziehungen. Im März 2012 befinden wir uns schon in der multipolaren Welt nach der Krise, in der sich noch entscheiden muss, ob die verschiedenen Pole in Kooperation miteinander oder Konfrontation gegeneinander stehen.


Euro gerettet?
Wie LEAP/E2020 vorhergesagt hat, haben die "griechische Krise" und die europäischen Gegenmaßnahmen sehr rasch die angebliche Eurokrise von den ersten Seiten der Medien und der Sorgenliste der Investoren und Märkte verbannt. Die kollektive Hysterie, die während des gesamten 2. Halbjahrs 2011 von den angelsächsischen Medien und den Euroskeptikern geschürt worden war, ist nun verpufft: Euroland hat sich als dauerhafte Struktur erwiesen, der Euro steht wieder in der Gunst der Märkte und der Zentralbanken der Schwellenländer, das Tandem EZB und Eurogruppe hat gut zusammen gearbeitet und die privaten Investoren mussten einen Schnitt von bis zu 70% ihrer Forderungen gegen Griechenland akzeptieren, womit sich die Vorhersage von LEAP/E2020 von 2010 als richtig erwiesen hat, als wir einen Schnitt von mindestens 50% zu einem Zeitpunkt voraussagten, als niemand oder jedenfalls fast niemand sich so etwas vorstellen konnte, ohne sogleich eine „Katastrophe“ zu beschwören, die „das Ende des Euro bedeuten würde“.

Letztendlich gehorchen die Märkte immer dem Gesetz des Stärkeren, und lassen sich von ihrer Angst, noch mehr zu verlieren, leiten; da mögen die Hohen Priester des Ultraliberalismus auch noch so sehr das Gegenteil verkünden. Die Erfahrungen aus dieser Zeit werden die Regierungen mit großem Nutzen in Erinnerung bewahren; denn weitere Schuldenschnitte stehen an: In den USA, in Japan und in Europa.

Gleichzeitig – und das trägt zu der zarten Euphorie bei, die die Märkte und viele Wirtschafts- und Finanzakteure in den letzten Monaten ergriffen hat – wiederholen die amerikanischen Finanzmedien wieder einmal – schließlich ist Wahljahr und man muss ja auch gegenüber einer Eurozone, die nicht auseinander bricht, das Gesicht wahren – die Kampagne von Anfang 2010 von den « grünen Pflänzchen » und von Anfang 2011 von dem „Aufschwung“, um wieder einmal die Illusion von einem Amerika „am Ende des Tunnels“ zu wecken.

Der wahre Zustand der USA zum Jahresanfang 2012 spiegelt sich jedoch in den depressiven Bilder Edward Hoppers  und nicht den farbenexzessiven Siebdrucken von Andy Warhol wieder. Wie schon in den Jahren 2010 und 2011 wird wieder einmal im Frühjahr die Wirklichkeit die Illusionen zum Platzen bringen.

In diesem Kontext, der um so gefährlicher ist, da alle Akteure sich der gefährlichen Illusion von einer baldigen Rückkehr in die Normalität hingeben, insbesondere fest an das « Anspringen des amerikanischen Wirtschaftsmotors » glauben, hält es LEAP/E2020 für notwendig, seine Leser zu warnen: Im Sommer 2012 wird diese Hoffnung sich als Fata Morgana herausstellen. Wir gehen davon aus, dass im Sommer 2012 sich fünf verheerende Schocks ereignen werden, die die unmittelbare Folge der sich vollziehenden Zeitenwende in den internationalen Machtverhätltnissen sind. Zu den schwarzen Wolken, die sich seit Beginn der Krise über der Wirtschaft und dem Finanzsystem zusammen brauen, stoßen nun die Gewitterwolken der geopolitischen Konflikte.

Damit werden nach unserer Auffassung fünf zerstörerische Gewitter im Sommer 2012 über uns hereinbrechen und damit auch den Prozess der globalen Zeitenwende beschleunigen:

  • Erneutes Abgleiten der USA in die Rezession vor dem Hintergrund der europäischen Wirtschaftsstagnation und eines schwächeren Wachstums in den BRICS;
  • die Zentralbanken am Ende ihrer Weisheit und der erneute Zinsanstieg;
  • Chaos auf den Devisen – und Staatsanleihenmärkten
  • Iran als der eine Krieg zuviel;
  • erneuter Crash der Finanzmärkte und des Bankensektors.
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