Der Klimawandel wird laut Berechnungen des Max-Planck-Institutes dazu führen, dass die mittlere Temperatur in Deutschland bis zum Jahr 2100 um drei Grad steigt. Das berichtet SPIEGEL ONLINE unter Berufung auf die Berechnungen der Hamburger Forscher.
Im Auftrag des Umweltbundesamts haben sie mehrere Jahre an den Modellrechnungen gearbeitet, jetzt liegen die vollständigen Ergebnisse vor. Die Daten ermöglichen erstmals Klimavorhersagen bis hinunter auf die Ebene einzelner Landkreise.
Damit handelt es sich um das bisher weltweit genaueste Klimaszenario auf regionaler Ebene.Den Berechnungen zufolge werden die Sommer trockener und heißer, die Winter dagegen regnerischer. Insbesondere im Süden Deutschlands wird es in Zukunft öfter zu extremen Hitzewellen kommen, so das Max-Planck-Institut.
Die Wissenschaftler erwarten eine größere Hochwassergefahr vor allem an der Elbe, das vermehrte Auftreten wärmebedingter Krankheiten sowie ein erhöhtes Waldbrandrisiko.
Allerdings werde die Erwärmung auch positive Aspekte haben, so das Max-Planck-Institut. Die Forscher rechnen mit höheren Ernteerträgen in der Landwirtschaft, weniger kältebedingten Krankheiten und einem Tourismusboom an Nord- und Ostsee. Eine Zunahme zerstörerischer Stürme lasse sich aus den Daten nicht ableiten. In den Mittelgebirgen werde es ab 2031 nur noch selten eine geschlossene Schneedecke geben.
Dass sich das Max-Planck-Institut für so eine Prognose hergeben würde, dafür würde sich Max heute im Grabe 'rumdrehen. Jeder ernstzunehmende Wissenschaftler würde es niemals wagen, so eine 100-Jahres-Prognose abzugeben. Jenseits dessen, was selbsternannte "Klimaforscher" im Auftrag der Bundesregierung im Spiegel berichten - hier die Fakten:
Grafikquelle: Schönwiese, Christian-Dietrich: Klima im Wandel, Tatsachen, Irrtümer, Risiken; Deutsche-Verlags-Anstalt GmbH, 1992 (Also lange vor Al Gore und der Klimahysterie)
Kontinentaldrift der letzten 150 Mio. Jahre
Quelle: Wikipedia