Immer mehr Länder verbieten Shorts. In den USA sind praktisch alle Aktien von dieser Notverordnung betroffen. Nun soll diese Regelung auch in Großbritannien und Irland eingeführt werden.
Nach Angaben der Behörden würden die Leerverkäufer Gerüchte streuen und massiv die Kurse drücken. Bisher wurde allerdings noch kein einziger Beweis dazu geliefert.
Die Behörden suggerieren, dass die Bankenkrise und die damit einhergehenden tiefen Bankkurse einzig von Shortsellern erzeugt wurde. Vollkommen absurd. Bisher hat noch keine einzige Attacke eines Shortsellers zum Untergang eines Unternehmens geführt, wenn dieses gesund war.
Dieser Vorgang ist einmalig in der Börsengeschichte und hat mit freien Märkten nichts mehr zu tun, bemerkte eine Beobachter. Und was die Bankenkurse angeht, so dürfte jede ordentlich geführte Bank auch unabhängig von ihrem Börsenkurs keine Überlebensprobleme haben.
Selbst die Telekom hat bekanntlich überlebt, als sie von 100 auf 7,5 fiel. Und was das Thema Shorts und Aktienkurse angeht, so müsse man sich nur mal den Kurs von Volkswagen anschauen. Dieser würde nur von Leerverkäufern, die eindecken müssen, in astronomische Höhen getrieben. Niemand habe bisher vermocht, die VW, selbst in dieser schwachen Marktlage, nach unten zu "manipulieren".