Harte Vorwürfe gegen die Natur- und Umweltschutzorganisation WWF. Der gemeinnützige Verein soll Paramilitärs unterstützt haben, für Mord und Vergewaltigung verantwortlich sein.
Dieser Skandal schockiert die Welt. Millionen Unterstützer, die ihre Spenden in guten Händen wähnten, sind empört. Die Natur- und Umweltschutzorganisation World Wildlife Fund For Nature (WWF) soll weltweit kriminelle Einsatztruppen unterstützt haben, die für Mord, Totschlag und Vergewaltigung verantwortlich sind.
Der WWF soll in mehreren Ländern Afrikas und Asiens kriminelle Wildhüter finanziell und logistisch unterstützt haben - das heißt mit technischem Gerät und in manchen Fällen auch mit Waffen.
Die Gruppen sollen unter anderem in Nepal und Kamerun auf brutale Weise gegen angebliche Wilderer, aber auch gegen unbeteiligte Zivilpersonen vorgegangen sein. Dabei seien mehrere Menschen gestorben, weitere seien gefoltert oder sexuell missbraucht worden, heißt es in dem Bericht.
Die Vorwürfe sind schockierend. Der WWF soll Paramilitärs bezahlt und ausgerüstet haben, die mit großer Brutalität vorgingen - es sollen sogar Überfälle auf Dörfer finanziell unterstützt worden sein.
Nach Recherchen von Buzzfeed soll der WWF angebliche Wildhüter unterstützt haben, die Dorfbewohner mit Gürteln, Macheten und Bambusstäben geschlagen haben sollen. Diese "Wildhüter" sollen die Menschen auch sexuell missbraucht, beschossen und teils getötet haben.
Laut "Buzzfeed" organisierten WWF-Mitarbeiter in Asien und Afrika Anti-Wilderer-Missionen mit brutalen "Schocktruppen". Die Mitarbeiter sollen demnach auch einen Vorschlag unterzeichnet haben, der die Tötung von Eindringlingen vorsah. Der Vorschlag ging dem Bericht zufolge zurück auf einen Parkdirektor, der verantwortlich für den Mord an Dutzenden Menschen sein soll.
Der WWF hat im vergangenen Jahr rund 752 Millionen Euro eingenommen, mehr als die Hälfte dieser Summe stammten aus den Spenden von Einzelpersonen. Der Rest soll aus öffentlichen Kassen stammen - also Steuergelder.