Etliche namhafte Börsen- undWirtschafts-Fachleute sind mittlerweile seiner Meinung. Die Experten habenmehrere fatale Entwicklungen ausgemacht, die sich gegenseitig verstärken und zueinem nie da gewesenen Absturz der Wirtschaft führen werden.
Die „Subprime crisis"breitet sich weiter aus
Unbeachtet von der Öffentlichkeit fallen in den USA diePreise für Häuser und Wohnungen immer tiefer. Mittlerweile zeigt sich auchFed-Chef Bernanke sehr besorgt darüber.
Die Entwicklung ist fatal. Denn in den nächsten 12 Monatenwerden Hunderttausende von billigen Einstiegs-Krediten, mit denen die Bürgerzum Häuserkauf verführt wurden, auf Anschluss-Kredite umgestellt. Da sind dieZinsen wesentlich höher. Die bisherige Taktik, dies durch Hypotheken auf die imPreis steigenden Häuser auszugleichen, funktioniert jetzt aber nicht mehr.
Millionen Amerikaner können die Kredite nicht mehr zahlen,werden ruiniert. Sie haben kein Geld mehr für Autos, Computer, Dienstleistungenetc. Ein ungeheurer Schlag für die US-Wirtschaft: sie lebt zu 70% vom Konsum -und die Weltwirtschaft zu 25% von den USA!
Verheerende Auswirkungen hat das auch für die Banken. Diehaben die faulen Hypotheken-Kredite an andere Institute weiter undweiterverscherbelt. Jetzt werden die Darlehen nicht mehr abbezahlt. Die Folge:gigantische Abschreibungen. Offiziell 28 Mrd. US-Dollar. Aber das istAugenwischerei. Das wahre Ausmaß soll verschleiert werden, um Panik zuverhindern. Die Experten von rgemonitor.com, bekannt für ihre zuverlässigenSchätzungen, sind sicher: Die tatsächlichen Verluste betragen 500 Mrd. Dollar.Und sie nehmen weiter zu.
Das wird vielen schwer angeschlagenen Instituten das Genickbrechen. Wir werden ein beispielloses Sterben der Geldhäuser erleben.
Die sonst eher zurückhaltende Finanzaufsicht BaFin sprichtbereits von der „größten Bankenkrise seit den 30ern".
Die Inflation steigtdramatisch
In den USA hat sich mittlerweile der größte Schuldenberg derGeschichte angehäuft: 9 Billionen Dollar! Um dies auszugleichen, druckt dieUS-Regierung seit längerem Unmengen neuer Dollars. Das kann sie. Weil dieDeckung der Währung durch Gold abgeschafft wurde. Die Geldmenge erhöht sichjetzt laufend.
Eine ähnlich aberwitzige Situation gab es schon einmal: vorder Weltwirtschaftskrise 1929!
Seit Jahresbeginn eskaliert die Situation so richtig. DieUS-Notenbank pumpt zusätzliche Milliarden ins System, um die taumelnden Bankenzu retten. Allein im Januar wurden unglaubliche 180 Mrd. bereitgestellt.
Wenn aber pausenlos neues Geld gedruckt wird, sinkt seinWert. Die unausweichliche Konsequenz: Inflation. Inzwischen packt sogar AlanGreenspan das Entsetzen: Er sagt einen dramatischen Anstieg der Inflationvoraus, die schon jetzt bei 4,5% liegt.
Das einzig wirksame Gegenmittel: Die FED muss die Zinsendrastisch erhöhen. Und das ist ein tödliches Gift für Börse und Wirtschaft! DieLage spitzt sich zu. Aber der eigentliche Hammer kommt erst noch.
Die beängstigendeEntdeckung des Harry S. Dent
Der renommierte US-Analyst Harry S. Dent hat herausgefunden:Wirtschaftsleistung und Börsenkurse hängen direkt mit derBevölkerungsentwicklung zusammen. Jeder Jahrgang ist mit etwa 46 Jahren amproduktivsten, kauft dann auch die meisten Aktien. Je größer ein Jahrgang,desto besser laufen Wirtschaft und Börse.
Die höchsten Geburtenraten gab es in den USA Anfang der 60ermit den „Baby Boomern". Die größte US-Generation aller Zeiten, der Jahrgang1961, war 2007 genau 46 Jahre alt!
Ende 2007 hat sie die Börsenkurse zu einer haushohen Welleaufgetürmt. Sie sehen das, wenn Sie ein Langzeit-Chart des Dow Jones anschauen.Das Erschreckende: Die Welle fällt jetzt gnadenlos in sich zusammen. Nach den„Baby Boomern" brechen die Geburtenraten ein. Schuld ist der „Pillenknick".
Zur Banken-Katastrophe und der steigenden Inflation kommtalso auch noch eine bevölkerungsbedingte Talfahrt, die nicht zu stoppen ist.
Harry S. Dent prophezeit deshalb eine Weltwirtschaftskrisevon historischem Ausmaß.
Wie wahrscheinlich ist es, dass er Recht behält? Leidersehr. Dent hat sowohl den 2000er-Boom als auch das Platzen der Immobilien-Blasepräzise vorhergesagt.
--->Gastbeitrag der Vermögensschutz-Vereinigung