ARD: Intendanten fordern erneut eine Gebührenerhöhung als “Teuerungsausgleich”. Drohung: Sonst leidet das Programm und es müssen mehr Wiederholungen gesendet werden.
Die ARD-Intendanten verlangen eine angemessene Berücksichtigung des tatsächlichen Finanzbedarfs der Sender.
"Wir haben seit 2009 bei den verwendbaren Mitteln, also bei den Beitragsgeldern, die wir echt verwenden dürfen, nicht die Teuerung ausgeglichen bekommen, nicht den Verbraucherpreisindex und erst recht nicht die rundfunkspezifische Teuerung", sagte der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm am Mittwoch in Hamburg zum Abschluss einer ARD-Intendantensitzung.
"Ein Teuerungsausgleich ist notwendig, wenn die Qualität der Angebote nicht massiv leiden soll." Die Höhe des Rundfunkbeitrags ist bis 2020 auf monatlich 17,50 Euro pro Haushalt festgelegt.