Gesichtsverhüllungen jeder Art sind seit heute in Sri Lanka verboten. Regierung: Burka und Schleier stellen ein Sicherheitsrisiko für das Land dar.
Die Regierung in Sri Lanka hat Muslimas vorerst die Verhüllung ihres Gesichts verboten.
Jede Art von Gesichtsbedeckung, die verhindert, dass eine Person identifiziert werden kann, sei ab sofort verboten, hieß es auf dem Nachrichtenportal der Regierung News.lk.
Die Anordnung ist Teil der Notstandsmaßnahmen, die Präsident Maithripala Sirisena nach den Anschlägen vom Ostersonntag verhängt hat. Das Kabinett hatte den Schritt verzögert, weil es vorerst mit islamischen Geistlichen Rücksprache halten wollte.