Die Aktien haben weltweit 30 Billionen verloren. Wenn man die Verluste bei Immobilien und anderen Assetklassen zusammenzähle, komme man sogar auf 100 Billionen Dollar.
Der Börsen seien mehr überverkauft als 1987. Das heisst, die Luft ist raus, aber es bedeutet auch, dass wir in eine riesige Depression herein laufen, die schlimmer ist, als 1929.
Auf der anderen Seite befürchtet er, dass bei der bevorstehenden Zwischen-Erholung der Börsen die Edelmetellpreise fallen werden, weil diese sich bisher am besten gehalten hätten. Auch einen Ausverkauf beim Dollar stellt er in Aussicht, weil dieser total überkauft sei und die Aussichten in den USA alles andere als gut seien. Bei den Rentenmärkten prognostiziert er weltweit ebenfalls einen herben Rückschlag.
Die Rettungsaktionen der Staaten interpretierte er negativ. Die Interventionen haben mehr Volatilität kreiert. Ihr Nutzen sei langfristig fragwürdig.
Die Financial Stocks werden die Hauptleidenden sein. Sie werden nie mehr die Höchststände sehen, die wir in der Vergangenheit hatten
Die vor uns liegende Rezession dürfte USA am härtesten treffen. Viele Industriezweige sind von der Pleite bedroht. Die USA als Konsumenten Nation dürften damit Vergangenheit werden, weil kein Geld mehr da ist. Dies dürfte dann auch für China ein Problem werden, weil sie keine Waren mehr in die USA in dem Ausmaße wie bisher exportieren können.