Die Koninklijke KPN N.V. hat ihre Beteiligung an der Telefónica Deutschland Holding AG unter die Zehn-Prozent-Schwelle gebracht. Zum 13. März 2017 meldete der niederländische Telekomkonzern einen Anteil von 9,46 Prozent der Stimmrechte. KPN tauschte 178,5 Mill. Anteile an der Telefónica Deutschland Holding gegen 72 Mill. Aktien am spanischen Mutterkonzern Telefónica, S.A. Davor waren die Niederländer mit 15,46 Prozent an den Stimmrechten der deutschen Tochtergesellschaft beteiligt gewesen. Bereits im November 2015 wurde die Schwelle von 20 Prozent unterschritt. KPN wolle sich zudem künftig von weiteren Anteilen trennen, heißt es. Bis dahin bleibt KPN zweitgrößter Aktionär hinter der Telefónica Germany Holdings Limited, die laut Telefónica Deutschland 69,2 Prozent der Stimmrechte hält. Am 13. Oktober 2016 überschritt der US-amerikanische Vermögensverwalter T. Rowe Price Group Inc. die Drei-Prozent-Schwelle und meldete 3,02 Prozent.
Insgesamt belief sich der von der AfU Research GmbH identifizierte Fondsbesitz im Februar 2017 auf 7,07 Prozent des Gezeichneten Kapitals von Telefónica Deutschland Holding. Damit hat sich der Bestand im Vergleich zum Vormonat um 0,66 Prozentpunkte erhöht.