Liebe Leser,
AWW hat in den ersten 9 Monaten 2016 den Umsatz um 5,2% auf 2,5 Mrd $ gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) gab von 843 auf 832 Mio $ nach. Der leichte Rückgang lag an höheren Steuern und gestiegenen Betriebskosten. Die EBIT-Marge gab leicht auf 33,3% nach. Von zweistelligen operativen Margen können die meisten Firmen nur träumen. Das liegt an den hohen Eintrittsbarrieren für potenzielle Mitbewerber, denn der Versorgungssektor ist extrem kapitalintensiv. Am Geschäftserfolg beteiligt AWW seine Aktionäre mit der Erhöhung der Quartalsdividende auf 37,5 Cent je Aktie.
Es ist noch viel Raum für die weitere Expansion vorhanden
Im April 2016 wurde die Dividende um 10% auf den aktuellen Betrag erhöht. Auf das Jahr hochgerechnet zahlt der Konzern 1,50 $ je Aktie. Als größter börsengehandelter Wasserund Abwasserbetrieb in den USA bietet AWWs Größe hervorragende Wachstumsmöglichkeiten durch Übernahmen in dieser extrem fragmentierten Industrie. Mit den jüngsten Übernahmen hat AWW 79.500 neue Kunden dazugewonnen.
Aktuell arbeitet AWW in 47 Bundesstaaten und Ontario (Kanada) und als regulärer Versorger in 16 dieser Staaten – da ist also noch viel Raum für die weitere Expansion. Das nachhaltige Wachstum von AWW basiert auf der kontinuierlichen Umsetzung der strategischen Ziele. So wird der Konzern sich weiterhin auf die Bereitstellung sicherer, sauberer, erschwinglicher und zuverlässiger Wasserversorgung für seine Kunden konzentrieren. Das Kerngeschäft sorgt dabei für vorhersehbare Einnahmen.