… Fortsezung von Teil 1…
Daneben ist Trump der Ansicht, dass Konkurrenz den Preisdruck fördert. Hier denkt er beispielsweise an Parallel-Importe, Generika und an die Beschleunigung von FDA-Verfahren (Zulassungsverfahren für neue Medikamente).
Als positives Beispiel führte Trump die sogenannten Orphan Drugs an. Dabei handelt es sich um Medikamente für seltene Erkrankungen. Darüber hinaus fordert Trump Steuersenkungen für die Industrie und die Herstellung in den USA (auch im Pharma- und Biotech-Sektor).
Nach Ansicht von BB Biotech werden die neuen Berater des Präsidenten bei diesem hochkomplexen Thema eine wichtige Rolle einnehmen. Genau voraussagen, welchen Einfluss Trump und seine Politik für Unternehmen aus dem Gesundheitssektor und speziell für Biotechunternehmen haben werden, kann derzeit jedoch niemand. Das liegt allein schon daran, dass niemand weiß, was Trump in dieser Beziehung tatsächlich unternimmt und was nicht.
Sicher ist aber: Werden die Unternehmenssteuern in den USA deutlich gesenkt, würden davon auch die Pharma- und Biotechwerte profitieren.
BB Biotech unabhängig von Trump gut aufgestellt
Das Unternehmen BB Biotech ist aus meiner Sicht unabhängig von Trump gut aufgestellt. Denn BB Biotech setzt auf eine gute Mischung aus profitablen mittelgroßen Biotech-Unternehmen, die in unterschiedlichen Bereichen und Märkten tätig sind. Das sogt für eine gute Risikostreuung im Beteiligungsportfolio von BB Biotech.
Das Unternehmen fokussiert sich dabei auf 5 bis 8 Kernbeteiligungen und mischt aus Gründen der Diversifikation noch einige kleinere Positionen bei. Von all seinen Beteiligungen erwartet BB Biotech ein jährliches Wachstum von 15% (daher sind die wachstumsschwachen Branchen-Riesen auch nicht im Portfolio enthalten).