Lieber Leser,
in dieser Woche sind bereits sechs neue Aktienanalysen zum Thema K+S erschienen. Die gute Nachricht für die Anleger ist die, dass das durchschnittliche Kursziel über dem aktuellen Niveau liegt.
Am meisten Potenzial sieht Experte Michael Schäfer (Commerzbank). Bei den Zahlen zum vierten Quartal seien die Erlöse besonders gut ausgefallen. Das operative Ergebnis habe jedoch zu wünschen übrig gelassen. Im Laufe des Jahres werde sich dies aber wieder bessern, meint Schäfer.
Ähnlicher Meinung ist Christian Faitz (Kepler Cheuvreux), dessen Erwartungen vom Salz- und Düngemittelersteller nicht ganz getroffen wurden. Gleichwohl bestätigt der Analyst seine Kaufempfehlung für den K+S-Titel. Nils-Peter Gehrmann (Hauck & Aufhäuser) ist für das laufende Jahr ebenfalls optimistisch gestimmt. Zudem laufe das Legacy-Projekt in Kanada mittlerweile ohne Probleme.
Etwas aus der Reihe tanzt Analyst Markus Mayer (Baader Bank), der aktuell keine Kurstreiber ausmachen kann. Er spricht von einem durchwachsen ausgefallenen Zahlenwerk.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- Commerzbank: „Buy“ – 30,00 Euro (+33 %)
- Kepler Cheuvreux: „Buy“ – 27,00 Euro (+20 %)
- Hauck & Aufhäuser: „Buy“ – 26,50 Euro (+18 %)
- Independent Research: „Halten“ – 24,00 Euro (+7 %)
- Bernstein Research: „Market-Perform“ – 22,00 Euro (-2 %)
- Baader Bank: „Hold“ – 21,00 Euro (-7 %)