Liebe Leser,
letzte Woche sorgten die Nachrichten zum Squeeze-Out bei Capital Stage und Chorus für einiges Aufsehen. Denn Capital Stage hatte seinen Anteil an der Chorus Clean Energy AG zuletzt auf mehr als 95% ausgebaut und in der Folge ein Squeeze-Out-Verfahren bei dem Solar- und Windparkbetreiber eingeleitet. Rainer Lenzen hat sich die Hintergründe letzte Woche genauer angeschaut:
- Die Hintergründe! Dazu äußerte sich Capital Stage-Finanzvorstand Christoph Husmann in einer Unternehmensmitteilung folgendermaßen: „Mit dem Squeeze-Out-Verfahren können wir die verbliebenen Anteile an Chorus zu einem fairen Kurs für alle Beteiligten erwerben und die entsprechende Beschlussfassung in die Tagesordnung zur ordentlichen Hauptversammlung der Chorus aufnehmen.“
- Zeitersparnis! Dazu sagte Husmann: „Wir ersparen uns damit auch erheblichen Zusatzaufwand, der zu einem späteren Zeitpunkt mit der dann erforderlichen Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung der Chorus möglicherweise angefallen wäre.“
- Auf Wachstumskurs! Mit der Zusammenführung beider Gesellschaften will Capital Stage den ertragreichen Wachstumskurs fortsetzen und seine Position in den Erneuerbaren Energien stärken. Dies soll nicht nur auf der Akquisitions- sondern auch auf der Finanzierungsseite geschehen.
- Big Player! Das SDAX- Unternehmen zählt damit „zu einem der größten unabhängigen Stromerzeuger (IPPs) aus Erneuerbaren Energien in Europa“. Mit einer Marktkapitalisierung von derzeit knapp 800 Mio. Euro ist es das größte börsennotierte Unternehmen Deutschlands im Bereich Solar- und Windenergie.
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