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Yahoo-Pleite eröffnet neue Chancen (Teil 1)

Liebe Leser,

geht es um neue Medien, gibt es im weltweiten Vergleich nur 2 Unternehmen, die wirklich an der Spitze sind: Alphabet, besser bekannt als Google, und Facebook.

Fokus auf Alphabet (Google) und Facebook

Beide Konzerne haben hervorragende Jahreszahlen vorgelegt: Bei Facebook stieg der Umsatz um 54% auf fast 28 Mrd. $. Der Gewinn konnte dabei fast verdreifacht werden. Trotz des extremen Wachstums weist der Social-Media-Experte eine exzellente Bilanz auf: Die Eigenkapitalquote beträgt sensationelle 91,1%.

Facebook hat es in nur wenigen Jahren geschafft, sich eine echte Monopolstellung im Markt aufzubauen. Jetzt kann der Konzern mit seinen Werbe-Einnahmen richtig Kasse machen. Ähnlich sieht es bei Alphabet aus: Der Umsatz stieg, dank der Suchmaschine Google, um gut 20% auf 90 Mrd. $. Im laufenden Geschäftsjahr könnte bereits die Marke von 100 Mrd. $ geknackt werden.

Der Gewinn blieb dabei nicht auf der Strecke, Alphabet erwirtschaftete ein Plus von 23% auf 19,5 Mrd. $. Durch seine aggressive Marktpräsenz hat es Alphabet geschafft, den ärgsten Konkurrenten Yahoo in den Ruin zu treiben. Jetzt ist im Markt wieder Platz für junge Unternehmen, die sich auf ausgewählte Nischen spezialisieren können.

Nischen-Anbieter gibt es wie Sand am Meer

Von diesen Nischen-Anbietern gibt es viele, doch nur wenige sind wirklich erfolgreich. Zu nennen wären die Inter-ActiveCorp, die HolidayCheck Group, aber auch die ProSiebenSat.1 Media AG oder Axel Springer. Das Geschäft im Internet ist schnelllebig. Das musste zuletzt die InterActiveCorp am eigenen Leib erfahren. Der Konzern besteht aus vielen Subunternehmen, die hauptsächlich im Internet oder im Markt für mobile Apps aktiv sind.

 

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