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Novo Nordisk konnte in den vergangenen Monaten seit Ende November den vorherrschenden Abwärtstrend faktisch bremsen und ist aus charttechnischer Sicht nunmehr in den Seitwärtstrend übergegangen. Damit allerdings hat sich die Situation noch nicht entspannt. Noch immer gelang kein Ausbruch aus der engen Range zwischen 30 und 32 Euro. Bislang warten charttechnische Analysten auf ein neues Signal, das eine Kursbestimmung möglich machen soll.

Novo Nordisk: Banken mehrheitlich auf „Kaufen“

Auch die Bankanalysten haben den technischen Abwärtstrend weitgehend ausgeblendet. 45 % aller relevanten Einschätzungen lauten derzeit auf „Kaufen“. Lediglich 20 % der Analysten wollen immer noch verkaufen. Damit hat sich die zwischenzeitliche Krise vom Ende des vergangenen Jahres auch hiernach verflüchtigt.

Dennoch: Technisch orientierte Analysten verweisen auf den unverändert intakten Abwärtstrend. Auf Basis des GD200, der den gleitenden Kursdurchschnitt der vergangenen 200 Tage widerspiegelt, befindet sich die Aktie mit einem Polster von 16 % im klaren Abwärtstrend. Auf Basis der kürzerfristigen Trendindikatoren allerdings ist die Aktie jetzt im Entscheidungsmodus. Technische Analysten würden sich kurzfristig den Charttechnikern anschließen und einen Ausbruch nach oben für möglich halten.

Deshalb ist Novo Nordisk aus Sicht charttechnischer und technischer Analysen zumindest für den kurzfristigen Zeitraum im neutralen Bereich.