AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Neues Geldwäschegesetz: Barzahlung nur bis 1000 Euro

Die neue Version, die als "Gesetzentwurf zur Optimierung der Geldwäscheprävention"  dem Bundesrat zur Stellungnahme zugegangen ist, verdächtigt jeden Bürger, Geld waschen zu wollen oder den Terrorismus zu finanzieren, wenn er Beträge ab 1.000 EUR bar bezahlt. Piratenpartei: «In seinem unstillbaren Überwachungswahn will Herr Schäuble nun auch vom Finanzministerium aus die Bürgerrechte abbauen». - Konsequenzen beim Kauf von Edelmetallen.

 

Die Piratenpartei verurteilt den Entwurf der Bundesregierung für ein neues Geldwäschegesetz. Das Finanzministerium versucht, damit eine umfassende staatliche Überwachungsmöglichkeit über die wirtschaftlichen Geschäftsbeziehungen in Deutschland zu schaffen und den Gebrauch von Bargeld und elektronischen Zahlungsmitteln massiv einzuschränken.

 

Ohne Vorliegen eines konkreten Anlasses sollen die Vorschriften des erst 2008 geänderten Geldwäschegesetzes erheblich verschärft werden. Wieder ist es der Kampf gegen den Terror, mit dem zusätzliche staatliche Überwachungsmöglichkeiten begründet werden.

 

«In seinem unstillbaren Überwachungswahn will Herr Schäuble nun auch vom Finanzministerium aus die Bürgerrechte abbauen», vermutet Bernd Schlömer, stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei, und sagt weiter: "In unserem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat haben die Bürger ein Recht darauf, Güter zu handeln und zu bezahlen, ohne dabei beschnüffelt zu werden."

 

Der Entwurf ist selbst für Rechtsexperten sprachlich kaum verständlich. Er schafft erhebliche Rechtsunsicherheit und belastet besonders kleine und mittlere Unternehmen schwer mit zusätzlichen bürokratischen Auflagen und Pflichten. Die neue Version, die als "Gesetzentwurf zur Optimierung der Geldwäscheprävention"  dem Bundesrat zur Stellungnahme zugegangen ist, verdächtigt jeden Bürger, Geld waschen zu wollen oder den Terrorismus zu finanzieren, wenn er Beträge ab 1.000 EUR bar bezahlt oder im Gesetzesentwurf als "E-Geld" bezeichnete Zahlungsmittel wie z.B. die Paysafecard verwendet.

 

Die Piratenpartei dankt in diesem Zusammenhang dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag für die Hinweise auf die gravierenden Grundrechtsbedenken. In der Stellungnahme des DIHK zum Gesetzesentwurf heißt es unter anderem, dass in der Bundesrepublik Deutschland  "Personen nur dann als verdächtig behandelt [werden], wenn sie durch ihr konkretes Verhalten Veranlassung zu Ermittlungen gegeben haben". In der abschließenden Bewertung wird festgestellt, dass mit dem Gesetz "Unternehmen zur Sammlung von Daten über ihre Kunden verpflichtet [werden], für deren Ermittlung der Staat [...] wegen des Verbots der Rasterfahndung eine Rechtsgrundlage auch gar nicht schaffen kann."

 

«Der Entwurf zeigt wieder einmal, dass es dem Gesetzgeber weder um Sicherheit noch Freiheit für die Bürger geht, sondern der staatliche Kontrollwahn im Namen des Terrorismus nun auch auf Unternehmen ausgeweitet werden soll», kommentiert Schlömer.

 

Das neue Geldwäschegesetz dürfte besonders den Kauf von Edelmetallen behindern. Wer demnächst Gold oder Silber kauft, kann dies nur noch gegen Vorlage seines Ausweises tun und muss seine Identität ab 1000 Euro preisgeben.  Oder anders ausgedrückt: Wer ab 2012 für mehr als 1000 Euro Gold kauft und bar bezahlt, gilt als potenzieller Geldwäscher und wird sicherheitshalber von den Behörden registriert. Das gilt natürlich auch für jede andere Ware.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Im November hat es in Deutschland 168.000 mehr Arbeitslose als vor einem Jahr gegeben. Gegenüber dem Vormonat sank die Zahl um 17.000 auf 2.774.000, wie die Bundesagentur für Arbeit am Freitag [ ... ]

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November 2024 um 168.000 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Gegenüber dem Vormonat sank sie um 17.000 auf 2,774 Millionen Arbeitssuchende, [ ... ]

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Oktober nach vorläufigen Zahlen kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,5 Prozent weniger umgesetzt als im September 2024. Nominal [ ... ]

Reallöhne gegenüber Vorjahresquartal um 2,9 Prozent gestiegen

Die Reallöhne lagen im 3. Quartal 2024 um 2,9 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Die Nominallöhne in Deutschland waren [ ... ]

Im Oktober 2024 waren nach vorläufigen Berechnungen rund 46,1 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit blieb die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber [ ... ]

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will trotz knapper Kassenlage vier weitere U-Boote vom Typ U212CD bestellen. Eine entsprechende Vorlage des Finanzministeriums wurde in dieser Woche an [ ... ]

Linnemann will Gesichtserkennung an Bahnhöfen im CDU-Sofortprogramm

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann will Bürger an Bahnhöfen künftig mit Gesichtserkennungssoftware identifizieren. "Deutschland muss wieder sicherer werden", sagte Linnemann der "Neuen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.