AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

CDU will EU-Länderfinanzausgleich

CDU-Vorstoß zur Euro-Rettung löst Koalitionsstreit aus. „Wer einen europäischen Finanzausgleich fordert, treibt die Idee der europäischen Einigung in Deutschland in den Ruin“. Wer einen europäischen Finanzausgleich will, müsse auch sagen, welche Ausgaben er im eigenen Land er dafür kürzen wolle.


Die Forderung aus der CDU, angesichts der anhaltenden Euro-Krise einen europäischen Länderfinanzausgleich zu installieren, hat einen heftigen Koalitionsstreit ausgelöst. Politiker von CSU und FDP wiesen den Vorstoß des CDU-Haushaltspolitikers Georg Schirmbeck scharf zurück. „Wer einen europäischen Finanzausgleich fordert, treibt die Idee der europäischen Einigung in Deutschland in den Ruin“, sagte der Unions-Obmann im Bundestagsfinanzausschuss und Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, Handelsblatt Online.

„Schon jetzt ist die Stimmung in der Bevölkerung angesichts der Schuldenkrise in einigen europäischen Ländern äußerst kritisch.“ Wer einen europäischen Finanzausgleich will, müsse auch sagen, welche Ausgaben er im eigenen Land er dafür kürzen wolle.

Abgesehen davon wäre mit einem solchen Instrument nach Michelbachs Ansicht endgültig der Weg auf die „schiefe Bahn zur Transferunion“ beschritten. „Man macht nicht die Schwachen dadurch stärker, dass man die Starken schwächt“, warnte der CSU-Politiker. Ein solcher Finanzausgleich werde wie in Deutschland dazu führen, dass immer weniger Länder die Gesamtlast der Gemeinschaft tragen müssten. „Er löst auch nicht die strukturellen Probleme und Reformdefizite in den europäischen Krisenländern“, sagte Michelbach.

Der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler nannte es „absurd“ das System des Länderfinanzausgleichs auf die EU zu übertragen. Schon in Deutschland seien dadurch die Verschuldungsprobleme von Bremen, Berlin und dem Saarland nicht gelöst worden. Die Länder hingen vielmehr dauerhaft am Tropf der Geberländer. Auch in der EU könne jeder den Erfolg der bisherigen Transferpolitik beobachten, gab das FDP-Bundesvorstandsmitglied zudem zu bedenken.

Seit seinem EU-Beitritt habe Griechenland fast 70 Milliarden Euro Hilfen erhalten. Die Verschuldung des Landes sei jedoch noch nie so hoch wie heute gewesen, und die Industrieproduktion liege sogar unter dem Niveau von vor der Euro-Einführung. „Wir sollten daher nicht versuchen, mit gescheiterten Konzepten, die Zukunft zu gestalten. Das gefährdet sonst unsere Zukunft“, sagte Schäffler.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ist nach eigenen Angaben "geschockt" über die kürzlich veröffentlichten Pläne der FDP, die Ampelregierung absichtlich platzen zu lassen. Er [ ... ]

Im November hat es in Deutschland 168.000 mehr Arbeitslose als vor einem Jahr gegeben. Gegenüber dem Vormonat sank die Zahl um 17.000 auf 2.774.000, wie die Bundesagentur für Arbeit am Freitag [ ... ]

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November 2024 um 168.000 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Gegenüber dem Vormonat sank sie um 17.000 auf 2,774 Millionen Arbeitssuchende, [ ... ]

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Oktober nach vorläufigen Zahlen kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,5 Prozent weniger umgesetzt als im September 2024. Nominal [ ... ]

Reallöhne gegenüber Vorjahresquartal um 2,9 Prozent gestiegen

Die Reallöhne lagen im 3. Quartal 2024 um 2,9 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Die Nominallöhne in Deutschland waren [ ... ]

Im Oktober 2024 waren nach vorläufigen Berechnungen rund 46,1 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit blieb die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber [ ... ]

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will trotz knapper Kassenlage vier weitere U-Boote vom Typ U212CD bestellen. Eine entsprechende Vorlage des Finanzministeriums wurde in dieser Woche an [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.