AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Kohl: "Die macht mir mein Europa kaputt"

{jcomments off}Altkanzler Kohl und führende CDU-Politiker kritisieren Merkels Europapolitik. "Die macht mir mein Europa kaputt." - "Das Letzte, was sich eine Exportnation Deutschland leisten kann, ist eine europaskeptische Bevölkerung". - Nahles: Keine Ratings für angeschlagene Euro-Staaten. - Update - Kohl zu SPIEGEL-Bericht: Alles frei erfunden.

 

Der frühere CDU-Vorsitzende Helmut Kohl hat die Europapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf kritisiert. Ein Weggefährte, der den Altkanzler in letzter Zeit besucht hat, berichtet, Kohl halte Merkels Europapolitik für "sehr gefährlich"., berichtet DER SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe. Kohl habe gesagt: "Die macht mir mein Europa kaputt", zitiert ein Vertrauter den Altkanzler.

Auch andere prominente CDU-Politiker warnen Merkel angesichts der Euro-Krise davor, das europafreundliche Erbe der Partei zu verspielen. "Europa ist ein politisches Projekt. Es ist zu wichtig, um es den Ratingagenturen zu überlassen", sagt der hessische Ministerpräsident und stellvertretende CDU-Chef Volker Bouffier.

Ebenso vermisst der Wirtschaftsflügel der Partei eine klare Linie in der Europapolitik. "Das Letzte, was sich eine Exportnation Deutschland leisten kann, ist eine europaskeptische Bevölkerung", sagt der Chef des CDU-Wirtschaftsrats Kurt Lauk. "Die Regierung muss jetzt in die Offensive gehen."

 

 

Nahles: Keine Ratings für angeschlagene Euro-Staaten

Finanziell angeschlagene Euro-Staaten sollten nach Einschätzung von SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles nicht von Ratingagenturen bewertet werden. "Wir sollten überlegen, ob man Vorkehrungen schafft, die es erlauben, Länder, die sich unter einem Rettungsschirm befinden, vorübergehend aus dem Bewertungssystem der Agenturen zu nehmen", sagte Nahles dem "Hamburger Abendblatt" (Montagausgabe). Wenn die Währungsunion für große Teile der Schulden hafte, seien Ratings "kontraproduktiv".

 

UPDATE:

Kohl bezeichnet SPIEGEL-Bericht über Kritik an Merkel als "frei erfunden"


Altkanzler Helmut Kohl hat auf Medienberichte reagiert, er habe die Europa-Politik von Kanzlerin Angela Merkel kritisiert. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Kohl: "Die Äußerungen, die mir im `Spiegel`-Artikel mit dem Titel ‚Helmut Kohl rechnet mit Merkels Europapolitik ab‘ zugeschrieben werden, sind frei erfunden. Richtig ist: Ich bin - wie viele - besorgt über die Entwicklung in Europa und des Euro. Ich sehe es dabei auch als dringend notwendig an, dass die vermeintliche Euro-Krise nicht als Strukturkrise des Euro an sich verstanden und diskutiert wird, sondern als das, was es ist: Das Ergebnis hausgemachter Fehler und Herausforderungen für beide Seiten - Europa und die Nationalstaaten."

Ferner macht der Altkanzler deutlich, worin er zwei wichtige Ursachen für die gegenwärtigen Probleme in der Euro-Zone sieht. Kohl sagte der "Bild-Zeitung": "Zwei Punkte stechen hervor: Erstens hätte der Euro-Stabilitätspakt niemals aufgeweicht werden dürfen,  sondern, im Gegenteil, er hätte über den Weg eines zunehmend engeren Europa gestärkt werden müssen. Und zweitens hätte Griechenland ohne durchgreifende strukturelle Reformen seiner - zumal Fachleuten hinreichend bekannten - Lage niemals in die Euro-Zone aufgenommen werden dürfen. Beide Entscheidungen sind die wesentlichen Ursachen der heutigen Probleme.

Beide für Europa klar rückwärtsgewandte Fehlentscheidungen sind unter Rot-Grün, namentlich unter Bundeskanzler Gerhard Schröder und seinem Außenminister Joschka Fischer, getroffen worden. Beide Fehler müssen heute von Schwarz-Gelb geheilt werden. Das wollen wir bei aller Diskussion über das, was jetzt zu tun ist, nicht vergessen." Zugleich ruft Helmut Kohl dazu auf, diese Fehler zu korrigieren: "Jetzt geht es darum, in schwieriger Zeit vernünftige Wege zu finden, um diese Fehler zu heilen und Europa und den Euro für die Zukunft dauerhaft zu machen. Wer dies anstrebt, hat meine volle Unterstützung", so Kohl.

 

Hinweis: Wir testen hier ein neues Kommentarsystem

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Im November hat es in Deutschland 168.000 mehr Arbeitslose als vor einem Jahr gegeben. Gegenüber dem Vormonat sank die Zahl um 17.000 auf 2.774.000, wie die Bundesagentur für Arbeit am Freitag [ ... ]

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November 2024 um 168.000 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Gegenüber dem Vormonat sank sie um 17.000 auf 2,774 Millionen Arbeitssuchende, [ ... ]

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Oktober nach vorläufigen Zahlen kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,5 Prozent weniger umgesetzt als im September 2024. Nominal [ ... ]

Reallöhne gegenüber Vorjahresquartal um 2,9 Prozent gestiegen

Die Reallöhne lagen im 3. Quartal 2024 um 2,9 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Die Nominallöhne in Deutschland waren [ ... ]

Im Oktober 2024 waren nach vorläufigen Berechnungen rund 46,1 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit blieb die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber [ ... ]

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will trotz knapper Kassenlage vier weitere U-Boote vom Typ U212CD bestellen. Eine entsprechende Vorlage des Finanzministeriums wurde in dieser Woche an [ ... ]

Linnemann will Gesichtserkennung an Bahnhöfen im CDU-Sofortprogramm

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann will Bürger an Bahnhöfen künftig mit Gesichtserkennungssoftware identifizieren. "Deutschland muss wieder sicherer werden", sagte Linnemann der "Neuen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.