Vorläufige Einigung im US-Schuldenstreit. Verhandlungsführer erzielen Einigung über Rahmen. Abgeordnete werden am Vormittag unterrichtet. Schuldenkrise aber damit wohl kaum gelöst.
Die Verhandlungsführer im US-Schuldenstreit haben am Sonntagmorgen eine vorläufige Einigung erreicht. Das berichtet der US-Fernsehsender ABC unter Berufung auf Kongresskreise. Demnach soll das Schuldenlimit um 2,4 Billionen Dollar erhöht werden. Die Details werden zur Stunde noch zwischen Republikanern und Demokraten verhandelt, hieß es - über den Rahmen wäre aber bereits eine Einigung erzielt worden.
Die Schuldenobergrenze soll bis nach der Wahl 2012 erhöht werden, Staatsausgaben zunächst um mehr als eine Billion Dollar über zehn Jahre gekürzt werden, hieß es am Sonntag unter Berufung auf nicht näher beschriebene Kongresskreise. Zudem solle ein Ausschuss weitere Einsparungen von mehr als einer Billion Dollar festlegen. Im Laufe des Vormittags (US-Ostküstenzeit) würden die Abgeordneten im Kongress über das Rahmenabkommen unterrichtet, hieß es weiter.