AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Stromkartell geschwächt?

Das bislang marktbeherrschende Oligopol der vier Energieriesen RWE, E.on, EnBW und Vattenfall verliert an Kraft. Nach der jetzt bereits vorliegenden RWE-Statistik ist der Anteil der vier großen Konzerne an den in Deutschland installierten Kraftwerkskapazitäten seit Jahren rückläufig.


Das bislang marktbeherrschende Oligopol der vier Energieriesen RWE, E.on, EnBW und Vattenfall verliert an Kraft. Das geht aus Zahlen des Marktführers RWE hervor, die der Tageszeitung „Die Welt“ (Mittwochsausgabe) vorliegen. Die Deutsche Monopolkommission hatte zuletzt im Jahre 2009 über den Stand der Konzentration auf dem deutschen Energiemarkt berichtet. Sie will Mitte September erneut ein Sondergutachten dazu vorlegen.
 
Nach der jetzt bereits vorliegenden RWE-Statistik ist der Anteil der vier großen Konzerne an den in Deutschland installierten Kraftwerkskapazitäten seit Jahren rückläufig. Der Anteil dieser Konzerne ist seit 2006 von 65 Prozent auf 54 Prozent Ende 2010 gefallen. Den vier Konzernen waren Ende 2010 rund  89.655 Megawatt Kraftwerksleistung zu zurechnen. Insgesamt sind in Deutschland 166.509 Megawatt installiert, einschließlich der erneuerbaren Energien. Da im Zuge des Atomausstiegs in diesem Jahr acht Atomkraftwerke mit zusammen rund 8400 Megawatt Leistung stillgelegt wurden, dürfte der Anteil der großen Vier in diesem Jahr damit erstmals auf unter 50 Prozent rutschen.
 
Zwar nehmen die Großkonzerne in diesem Jahr auch einige neue Kraftwerke in Betrieb, zum Beispiel den RWE-Block „Boa 2“ bei Neurath und das bayerischen E.on-Gaskraftwerk Irsching 4. Allerdings sollen im Gegenzug dafür demnächst andere fossile Erzeugungsanlagen stillgelegt werden.
 
Was die tatsächlich produzierte Menge an Kilowattstunden angeht, ist der Marktanteil der vier Konzerne größer, aber ebenfalls tendenziell rückläufig. Trugen RWE, E.on, EnBW und Vattenfall im Jahre 2006 noch 74 Prozent zur Nettostrom-Erzeugung in Deutschland bei, sank dieser Anteil bis Ende vergangenen Jahres auf 71 Prozent. Wegen der Stilllegung der acht Atomreaktoren ist davon auszugehen, dass ihr Marktanteil bis Ende 2011 erstmals auf unter 70 Prozent rutschen dürfte.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
GBA: Mutmaßlicher türkischer Spion angeklagt

Die Bundesanwaltschaft hat am 14. November vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anklage gegen einen türkischen Staatsangehörigen erhoben. Der Angeschuldigte sei "hinreichend [ ... ]

In Bremen sind Gespräche zwischen CDU und SPD über eine Reform der Schuldenbremse geplatzt. Das berichtet der "Spiegel". Anders als CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hatte der Bremer CDU-Fraktionschef [ ... ]

Union und FDP lassen Zustimmung zu geplantem NSU-Gedenkzentrum offen

Die Oppositionsfraktionen der Union und der FDP halten sich offen, ob sie im Bundestag in dieser Legislaturperiode für den Aufbau eines Dokumentationszentrum zu den Verbrechen der rechtsextremistischen [ ... ]

Angesichts der angespannte Weltlage müssen Mitarbeiter in Bundesbehörden, die als Geheimnisträger eingestuft sind, künftig bei Urlaubsflügen in sechse weitere Staaten vorher sein [ ... ]

Die Gespräche über das Mercosur-Abkommen sind offenbar auf technischer Ebene abgeschlossen. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstagausgabe). Das Abkommen sei unterschriftsreif; [ ... ]

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Freitag mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert und sich mit ihm über die militärische und humanitäre Lage in der Ukraine ausgetauscht. [ ... ]

Zahlreiche Energieberater gehen davon aus, dass Deutschland das Ziel der Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 nicht erreichen wird. In einer Umfrage unter hunderten Mitgliedern des Deutschen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.