IWF will seine Mittel auf 1,3 Billionen Dollar aufstocken. Die Direktorin des IWF, Christine Lagarde, dringt auf mehr Kapital, um unter anderem mehr Länder in Wirtschaftskrisen vor Ansteckungsgefahren schützen zu können.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwägt, seine Ressourcen für den Kampf gegen die Krise weiter aufzustocken. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) sind zwei Modelle im Gespräch, mit denen die Finanzmittel des Fonds von derzeit rund 940 Milliarden Dollar auf 1,3 Billionen Dollar oder mehr steigen könnten.
Die Direktorin des IWF, Christine Lagarde, dringt auf mehr Kapital, um unter anderem mehr Länder in Wirtschaftskrisen vor Ansteckungsgefahren schützen zu können, schreibt die F.A.Z. in ihrer Montagsausgabe. Die Verhandlungen über die Kapitalaufstockung stehen erst am Anfang. Auf der Jahrestagung in Washington wurde ein Prüfauftrag erteilt.