Union empört über Rating-Drohung von Standard & Poor's. „Die Ratingagenturen sollten sich zurückhalten, auf der Grundlage von Spekulationen Öl ins Feuer zu gießen“. Das Volumen der EFSF bleibe unverändert. „Es gibt also keine neuen Erkenntnisse, die die Ratingagenturen zu einer anderen Einschätzung bewegen könnten.“
Die Einschätzung von Standard & Poor's, wonach Deutschland bei einer Stärkung des Euro-Rettungsschirms EFSF ins Visier der Ratingagentur geraten könnte, stößt in der Koalition auf harsche Kritik. „Die Ratingagenturen sollten sich zurückhalten, auf der Grundlage von Spekulationen Öl ins Feuer zu gießen“, sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach, Handelsblatt Online.
Das Volumen der EFSF bleibe unverändert. „Es gibt also keine neuen Erkenntnisse, die die Ratingagenturen zu einer anderen Einschätzung bewegen könnten.“ Außerdem sei noch nicht entschieden, wie die Schlagkraft der EFSF erhöht werden soll. „Auf dieser Grundlage kann man schlecht eine Aussage über die Entwicklung des Ratings von Deutschland treffen.“