S&P stuft Bewertung von zehn spanischen Banken runter. Zudem sind auch Schuldtitel des Staates und der regionalen Regierungen betroffen.Grund für die Herunterstufung seien die sich eintrübenden Wirtschaftsaussichten für das südeuropäische Euro-Mitgliedsland.
Die Rating-Agentur S&P schlägt wieder zu und stuft spanische Geldhäuser gleich reihenweise runter. Betroffen von dieser Maßnahme sind auch spanische Großbanken. Um eine Stufe herabgestuft wurden insgesamt 10 Institute, neben Großbanken wie der Banco Santander SA und der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) auch die kleinere Bankinter SA. Zudem sind auch Schuldtitel des Staates und der regionalen Regierungen betroffen. Für vier Banken wurde der Ausblick auf negativ von stabil gesenkt und eine Bank wurde auf die Beobachtungsliste gesetzt.
Die Ratingagentur begründete den Schritt mit altbekannten Arguementen: der schwache Ausblick für das Wirtschaftswachstum des Landes, eine geringe Aktivität auf dem Immobilienmarkt und der Anfälligkeit der Banken für Kapitalflüsse.