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Gasmasken in Israel

In Israel werden derzeit Geschenke der besonderen Art unter der Bevölkerung verteilt: Jeder bekommt eine Gasmaske. Die Angst vor einer Eskalation wegen Iran steigt. – Peres plädiert für Angriff auf iranische Atomanlagen. Wie lange wird es im Nahen Osten noch ruhig bleiben?

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Michael Mross mit Gasmaske in Israel: jeder hat eine...


von Michael Mross

Ich bin mal wieder für ein paar Tage nach Tel Aviv gejettet. Wasser und Luft 24 Grad – das richtige Ambiente um zu entspannen.

Doch eine Reise nach Israel hat immer auch etwas „Politisches“. Kann man in Israel sein – einfach so? Wie in jedem anderen Land auch? Man kann es versuchen. Doch die Probleme sind allgegenwärtig.

Ich bin nicht irgendwo. Ich bin im Herzen von Tel Aviv, auf hebräisch: lev Tel Aviv. Hier ist’s am Sabbat ziemlich ruhig, ansonsten pulsiert das Leben. Sieht auf den ersten Blick so aus, wie in jeder anderen Großstadt auch. Cafes, Kaufhäuser, Coca-Cola.

Vor zwei Tagen um 10 Uhr: Die Sirenen gehen los. In ganz Tel Aviv heulen die Warnzeichen. Wenn man in Israel weilt, bekommt man eine Gänsehaut. „Habt ihr irgendwas im Radio gehört“ – frage ich meine Freunde? Die Antwort: „Achselzucken“. Das Internet ist um diese Zeit ebenfalls unterbrochen. Alles sehr merkwürdig. Nach kurzer Zeit verstummen die Sirenen wieder. Auch das Internet funktioniert wieder. Warum, wieso dieser Zwischenfall? Niemand weiß es.

Schon vor einem Monat erhielt meine Freunde sonderbare Post von der Regierung. Es enthielt eine Aufforderung, ein Päckchen abzuholen. Diese Päckchen werden in ganz Israel verteilt – egal ob Muslim, Christ oder Jude: abzuholen an zentralen Ausgabestellen. Der Inhalt: eine Gasmaske.

Vom Greis bis zum Baby:  jeder, der in Israel wohnt, erhielt diese sonderbare Gratis-Gabe. Insgesamt müssen also mindestens 6 Millionen Gasmasken verteilt worden sein. Rechnung: wenn eine Gasmaske 100 Euro kostet, dann sind das eben mal 600 Millionen Euro. Keine Kleinigkeit. Ein böses Omen?

Es gab Gerüchte, dass Israel den Iran angreifen will. Gestreut wurde es von einer Zeitung in Tel Aviv. Doch das glauben meine Freunde nicht. Das sei nichts anderes als eine Falschmeldung. Eine Nebelkerze – die zwar den Druck auf Iran erhöhen soll, aber an der sicher nichts dran sei. – Dennoch wird das internationale Säbelrasseln gegen den Iran lauter.

Diesen Samstag äußerte sich Israels Präsident Shimon Peres zum Thema und plädierte öffentlich für einen Schlag gegen Irans Atomanlagen, um einen Angriff vorzubeugen. Die meisten Menschen in Israel glauben, dass Iran über Atombomben verfügt und diese auch einsetzen wird: gegen Israel.

Es wird heftig diskutiert, dass die Amerikaner Ende des Jahres aus dem Irak abziehen. Wenn man also Teheran angreifen wolle, dann blieben nur noch wenige Wochen, weil sonst die Überflugrechte verloren gingen.

Allgemein steigt die Sorge in Israel. Spannung liegt in der Luft. Auf den Straßen in Tel Aviv ist das zwar so nicht zu spüren, wenn man aber mit den Menschen redet, dann blicken sie sorgenvoll ins nächste Jahr.

Für viele ist klar, dass die Spannungen nicht abnehmen. Die Angst vor einer iranischen Atombombe steigt.  Die besetzten Gebiete und der Gaza-Streifen sind ein ungelöstes Pulverfass, das jeder Zeit hoch gehen kann. Man vermutet, dass der Iran zusätzlich zündelt. Eine friedliche Lösung scheint in weite Ferne gerückt.

Hinzu kommt, dass es auch in Israel eine Art „Frühlings-Bewegung“ gibt – bei denen fast fünf Prozent der Menschen auf die Straßen gingen. Mittlerweile ist es zwar ruhiger geworden, doch der Massenprotest für mehr soziale Gerechtigkeit und die Übermacht der Banken kann jederzeit wieder aufflackern.

Außerdem interessant:

Willkommen in Palästina

Besuch in den „besetzen Gebieten“. Wer in Israel mal was Verrücktes machen will, der fährt mit einem israelischen Auto in die „besetzten Gebiete“. 
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