91 Prozent der Bundesbürger halten angeblich Solarstrom für wichtig. Laut Emnid vertreten zirka 60 Prozent der Bundesbürger außerdem die Meinung, die Politik tue zu wenig für den Ausbau der Photovoltaik-Technologie. Steckt die Solar-Lobby hinter der Umfrage?
Eine klare Mehrheit der Bundesbürger will angeblich einen schnellen Ausbau der Solarstromnutzung in Deutschland. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft gezeigt. Rund 91 Prozent der Bundesbürger hielten laut der Befragung Solarstrom für wichtig.
Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima habe für 40 Prozent der Befragten die Photovoltaik sogar noch an Bedeutung gewonnen. Laut Emnid vertreten zirka 60 Prozent der Bundesbürger außerdem die Meinung, die Politik tue zu wenig für den Ausbau der Photovoltaik-Technologie.
Das Institut hatte Bürger danach befragt, ob sie mit der derzeitigen Geschwindigkeit des Solarstromausbaus einverstanden sind. Vor dem Hintergrund der aktuellen Umfrage-Ergebnisse appellierte ein Zusammenschluss von Solarunternehmen an Wirtschaftsminister Rösler, die Energiewende nicht weiter zu gefährden. Bundeswirtschaftsminister Rösler hatte zuletzt angekündigt, die Subventionen für Solarstrom einzukürzen.
Somti ist klar, dass die Umfrage offensichtlich von der Solar-Lobby in Auftrag gegeben wurde um Stimmung pro Solar unter der Bevölkerung zu erzeugen angesichts der Förderungskürzungs-Pläne der Regierung.
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