Euro Dollar 1 Jahr
Die EZB hatte am Mittwochabend angekündigt, weitere 750 Milliarden Euro, möglicherweise auch noch mehr Geld zu drucken, um Staatsanleihen und andere Wertpapiere aufzukaufen und damit in der Corona-Krise zu stützen.
Die blieb nicht ohne Folgen für den Euro, der auf einen 3-Jahrestiefstand stürzte.
Die europäische Gemeinschaftswährung rutschte angesichts der EZB-Geldvermehrung am Donnerstagnachmittag stark ins Minus. Ein Euro kostete weniger 1,07 US-Dollar (über -2 Prozent), so wenig wie seit Anfang 2017 nicht mehr.
Börse
Am Donnerstag hat der DAX nach einer erneuten Berg- und Talfahrt am Ende doch deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 8.610,43 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von genau 2,00 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die am Vortag besonders gepeinigten Anteilsscheine von MTU waren mit einem Zugewinn von über 15 Prozent bis kurz vor Handelsende die größten Gewinner, Münchener Rück und Lufthansa legten zu diesem Zeitpunkt rund zehn Prozent zu.
Aktien von Heidelbergcement waren in dem Umfeld die größten Verlierer und ließen über sechs Prozent nach.