Die internationale Staatengemeinschaft will der wirtschaftlich schwer angeschlagenen Ukraine mit neuen Milliardenhilfen unter die Arme greifen. Anfang April soll eine "Internationale...
Die internationale Staatengemeinschaft will der wirtschaftlich schwer angeschlagenen Ukraine mit neuen Milliardenhilfen unter die Arme greifen. Anfang April soll eine "Internationale Investorenkonferenz" in Kiew stattfinden, berichtet die "Welt" unter Berufung auf Informationen aus der EU-Kommission.
An der Geberkonferenz, die von der Ukraine ausgerichtet wird, sollen neben Spitzenvertretern der Europäischen Union, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und den Vereinten Nationen auch zahlreiche Vertreter einzelner westlicher Staaten teilnehmen.
Ziel ist es demnach, mindestens 15 Milliarden Dollar einzusammeln. Voraussetzung dafür sei aber, dass die Regierung in Kiew zuvor Reformen durchführe und weitere Schritte zur Bekämpfung der Korruption im Land einleite, heißt es der Zeitung zufolge.
Schon in der kommenden Woche wollen demnach EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn und der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Valdis Dombrovskis, zur Vorbereitung der Konferenz in Kiew Gespräche führen.