Crash bei den Kryptowährungen. Bitcoin & Co. verlieren bis zu 30%. Zahlreiche Börsen überlastet. Der Grund für den Absturz ist unklar, könnte aber an Banksperren in den USA liegen. Die Kurse sind im freien Fall.
Heute erlebte der Kryptowährungsmarkt zum dritten Mal in den letzten 10 Tagen eine größere Korrektur, die in einen regelrechten Crash endete.
Der Preis der meisten Kryptowährungen einschließlich Bitcoin, Ripple, Ethereum, IOTA und Bitcoin Cash ging um bis zu 30% Prozent zurück, während kleinere Kryptowährungen noch größere Verluste aufwiesen.
Der Bitcoin fiel auf ein 6-Wochen-Tief.
Die Gründe sind derzeit unklar. Es könnte aber daran liegen, dass US-Banken damit beginnen, Überweisungen von und zu Kryptobörsen zu stoppen.
US-Bank sperrt Überweisungen
Die Metropolitan Bank Holding Corp. (NYSE: MCB), eine der am schnellsten wachsenden Banken in den Vereinigten Staaten, wird von einer Reihe wichtiger Kryptowährungsbörsen genutzt. Aber die Bank hat nach einem Fortune-Bericht alle mit der Kryptowährung verbundenen internationalen Verbindungen gestern eingestellt.
Hintergrund: Die Bank verweist auf Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Wer Bitcoin verkaufe kann in der Regel nicht nachweisen, dass das Geld aus seriösen Quellen stamme.
Schwacher Trost für Bitcoin-Fans: Auch Gold und Silber heute schwächer. Die Kursrückgänge hielten sich jedoch in Grenzen. Charttechnisch soll Gold derzeit ganz gut dastehen.
Für Gold ist derzeit die anhaltende US-Dollar-Schwäche der bestimmende Faktor. Der handelsgewichtete Dollar-Index fiel gestern auf ein 3-Jahrestief, was wiederum den Goldpreis auf ein 4-Monatshoch von rund 1.345 USD je Feinunze hievte. Die schwache US-Währung führt aber zugleich dazu, dass Gold in Euro gerechnet nicht mitzieht.
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