In einer bewegenden Rede erläutert ein fast resignierender Prof. Albrecht Schachtschneider die bitteren Konsequenzen der Euro-Rettungsmaßnahmen: Enteignung, Verarmung und Diktatur. Es folgt ein repressiver EU-Überwachungsstaat der am Ende auch Gold verbieten wird.
Prof. Albrecht Schachtschneider ist ein Mann der ersten Stunde, wenn es darum geht, auf die Gefahren einer europäischen Einheitswährung hinzuweisen. Zusammen mit anderen hat er zuletzt Klage beim Bundesverfasssungsgericht eingereicht. Leider vergeblich.
In einer fast schon resignierenden Ansprache prognostiziert der Verfassungsrechtler nun nicht nur den schmerzhaften Euro-Crash unter Verlust alles Ersparten in Deutschland, sondern auch die totale Überwachungsdiktatur - um etwas zusammenzuhalten, was eigentlich nicht zusammen gehört. Am Ende steht das große Chaos. Auch ein Goldverbot sieht Schachtschneider in naher Zukunft Wirklichkeit werden. Am Ende zerstört der Euro allles. Auszüge der Rede von Prof. Dr. Albrecht Schachtschneider.
Prof. Schachtschneider:
"Wie müssen davon ausgehen, dass die politische Klasse die Euro-Rettung bis zum bitteren Ende fortführen wird. Der Grund ist, dass man mit dem Euro und der Euro-Rettungspolitik im Grunde den europäischen Staat erzwingen will. Die politische Union wird gegen Vertrag und Verfassung aufgebaut.
Diese Politik wird unvermeidlich in den wirtschaftlichen Niedergang aller Völker führen. Im Süden ist dies bereits deutlich spürbar: Die Rezession und Deflation - und irgendwann dann die Inflation. - Das betrifft auch mehr und mehr Frankreich und wird auch bald Deutschland mit in den Abgrund ziehen.
Die Zinsen werden auch in Deutschland steigen. Die Verschuldung wird dann in Deutschland nicht mehr bezahlbar sein mit fatalen Folgen für alle:
Man wird den Bürger in jeder Weise in Anspruch nehmen, ihre Vermögen abzuliefern. Die kurzfristigen Einlagen in Höhe von zwei Billionen werden durch Kontosperrungen eingezogen. Aber auch die Grundstücksvermögen werden durch Zwangsanleihen belastet werden. Gold wird beschlagnahmt werden. Es wird ein Goldhandelsverbot geben.
Die Vermögen der Deutschen sind in Anbetracht der eingegangen Verpflichtungen bereits verausgabt - sie müssen nur noch in Anspruch genommen werden. Aber sie sind eigentlich schon verloren und es wird sehr schwierig, sie irgendwie noch zu retten.
Das ganze führt in eine schwere politische Krise. Die Bevölkerung wird dann möglicherweise rebellieren. Und diese Rebellion wird mit allen Mitteln niedergeschlagen und zwar auch durch ausländische Polizeikräfte. Dafür sind die Truppen bereits aufgebaut.
Aber die Revolution wird im Zweifel nicht erfolgreich sein. Der Umsturz ist weitestgehend gelungen und wir werden ein Europa erleben, das despotisch bzw. diktatorisch beherrscht werden wird.
Die einzige Chance dagegen ist, dass sich die Menschen in Europa politisch gruppieren und anders wählen. Noch sind die Parlamente halbwegs funktionsfähig. Dann könnten die Parlamente aufgrund anderer Besetzung andere Politik machen. So könnte man zurück finden zu einem europäischem Europa, einem Europa der Völker, der Republiken, die bestmöglich zusammenarbeiten.
Wir brauchen die Brüsseler Bürokratie nicht. Ich möchte die Europäische Fahne mit den zwölf Sternen irgendwann in meinem Leben nicht mehr hier flattern sehen!"