
Dadurch stiegen die Kosten bis zum Ende des Jahrzehnts um 89 Prozent gegenüber 2018. Die zusätzlich erwarteten Fahrgeldeinnahmen könnten dies jedoch nur rund zur Hälfte kompensieren. Die Gegenfinanzierung soll vor allem durch Autofahrer geschehen, auch um Pkw-Nutzer zum Umstieg in Bus und Bahn zu bewegen. So schlagen die Studienautoren vor, der Bund solle Mittel aus der CO2-Abgabe an die Verkehrsunternehmen weiterleiten, auch eine Pkw-Maut, eine bessere und konsequentere Parkraumbewirtschaftung durch die Kommunen sowie eine ÖPNV-Grundabgabe durch Unternehmen sind Teil der Lösungsvorschläge. Generell könne es ein Schlüssel sein "klimaschädliche Subventionen zu reduzieren", so das Papier.
Foto: Straßenbahnhaltestelle, über dts Nachrichtenagentur