AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

  Info

Vermögen sichern | Auswandern
Steuern sparen | Sicherheit | Neuer Pass

VIP-Seminar in Dubai

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

VW-Gesamtbetriebsrat stellt sich gegen Standortschließungen


Volkswagen-Werk (Archiv), über dts NachrichtenagenturNach Berichten, dass der Vorstand von Volkswagen Standortschließungen und die Aufkündigung der Jobgarantie bis 2029 erwägen soll, hat der VW-Betriebsrat Widerstand angekündigt. Die Belegschaft habe dem Vorstand "sehr deutlich und unmissverständlich" entgegengebracht, "dass sie bereit sind mit dem Betriebsrat und der IG Metall dafür zu kämpfen, dass das nicht kommt", sagte VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo nach einer Betriebsversammlung mit 25.000 Beschäftigten. Niedersachsens IG-Metall-Chef Thorsten Gröger ergänzte, das Unternehmen müsse mit dem "erbitterten Widerstand der Beschäftigten" rechnen, wenn es den eingeschlagenen Weg weiterverfolge. Die Unternehmensführung habe bei der Versammlung "nochmal bekräftigt, dass sie die Beschäftigungssicherung, die seit 30 Jahren in jeweils modifizierter Form gilt, kündigen werden", so Gröger.

Seit über 30 Jahren sei eigentlich klar gewesen, dass Probleme des Unternehmens "mit den Beschäftigten und nicht gegen die Beschäftigten gelöst" werden. Es sei zu kurz gegriffen, nur über Arbeitskosten und Standortschließungen zu sprechen, sagte Cavallo. Es gehe auch "darum, dass wir natürlich wettbewerbsfähige, gute Produkte haben müssen, die die Kundschaft auch uns aus den Händen reißt". Sie verwies etwa auf fehlende Einstiegsmodelle in der Elektromobilität. Hinzu kämen Probleme mit der Marken- und Konzernstruktur. "Es gibt leider an vielen Stellen eine Zerfaserung, Markenegoismen, und es wird nicht zusammengearbeitet. Das ist Aufgabe des Vorstands, das zu steuern und zu koordinieren. Da werden im Prinzip Milliardenbeträge aus meiner Sicht verbrannt." Gröger sprach von schwierigen Rahmenbedingungen für die Automobilindustrie insgesamt. "Wir haben nicht, wie wir das jetzt schon gehört haben, ein `Deutschlandproblem` bei Volkswagen, sondern wir haben schon ein Problem des Top-Managements bei Volkswagen, das die Weichen anders stellen muss", so Gröger. "Nichtsdestotrotz kann das natürlich der Gesamtsituation helfen, wenn die konjunkturelle Lage nicht weiter so vor sich hin dümpeln würde, sondern wenn wir da auch einen konjunkturellen Impuls setzen könnten." Er brachte ein "Konjunkturpaket Automobil" ins Spiel. "Und zwar mit Schwerpunkt auf das Thema Elektromobilität, weil die Kapazitäten sind im Hochlauf." Auch Cavallo will an der Elektromobilität festhalten und forderte für den Konzern einen "Masterplan Zukunftsfähigkeit" für die Zeit bis zum Inkrafttreten des Verbrennerverbots in der EU im Jahr 2035. Die Antriebswende hält sie weiter für richtig. "Wir haben uns auf den Weg gemacht, Investitionen sind da und deswegen halte ich es auch weiterhin für richtig, dass dieser Weg eingehalten wird", so Cavallo. "Wir machen das ja nicht nur, weil es Regelungen dazu gibt, sondern weil wir auch sehen, dass auch die Automobilindustrie natürlich einen Beitrag leisten muss, dass wir eben auch unseren Planeten noch zukunftsfähig machen." Aus ihrer Sicht gab es jedoch in der Vergangenheit Strategiefehler. "Wir hätten uns viel früher damit auseinandersetzen müssen, dass Elektrofahrzeuge ja auch per se schon teurer sind." Laut Medienberichten fehlen Volkswagen Verkäufe von rund 500.000 Autos im Jahr. Der Konzern erwägt den Berichten zufolge, den bisherigen Sparplan um Kürzungen in Höhe von vier Milliarden Euro jährlich auszuweiten. 2023 schüttete der Konzern an seine Aktionäre 4,5 Milliarden Euro an Dividendenzahlungen aus. 2023 wurde mit insgesamt rund 9,5 Millionen verkauften batterieelektrischen Autos international jeder fünfte Neuwagen elektrisch betrieben. Der Volkswagen-Konzern konnte in dem Jahr 771.100 Elektro-Fahrzeuge verkaufen. Zum Vergleich: 2020 wurden insgesamt rund 2 Millionen E-Autos verkauft.

Foto: Volkswagen-Werk (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.