In den letzten 24 Stunden kam es unter den Top-20 Coins zu einer Korrektur, die den Bitcoin (BTC) von knapp 8.000 USD auf knapp 7.500 USD führte.
Inzwischen scheint dieser Rücksetzer jedoch wieder verdaut zu sein und der BTC handelt wieder über 7.700 USD (aktuell 7.733 USD). Am ehesten dürfte es die nächsten Tage seitwärts laufen, da bei 8.000 USD zuletzt immer größere Verkaufsorders von „Walen“ auftauchten (also aus großen BTC-Wallets verkauft wurde).
Unsere weiteren Positionen korrigierten ebenfalls. DASH von 164 USD auf 147 USD (aktuell 152 USD), Monero von 90,20 USD im Hoch auf 81 USD im Tief (aktuell 84,42 USD) und IOTA von gut 0,41 USD auf 0,3680 USD (aktuell 0,3821 USD).
Damit wurde keiner unsere Stopps für die Hälfte der Positionen tangiert. Monero (Stopp für 50% bei 76,50 USD, Kauf bei 58,50 USD), IOTA (Stopp für 50% bei 0,34 USD; Kauf bei 0,28 USD) und DASH (Stopp für 50% bei 126 USD, Kauf bei 81,11 USD) bleiben komplett im Depot. Der Rest von Bitcoin läuft weiter ohne Stopp. Der Markt konsolidiert nach dem jüngsten Anstieg. Wir warten auf neue Einstiegschancen!
Eine Anfrage der FDP im Bundestag unter Führung von Kryptoexperte Frank Schäffler, brachte übrigens zu Tage, dass Kryptowährungen nach wie vor „Neuland“ in Deutschland sind. So konnte die Regierung keinerlei Auskünfte zu möglichen Betrugsfällen geben, da darüber keine Statistiken geführt werden! Man muss sich ernsthaft fragen, wie eine Branche hierzulande reguliert und Fuß fassen soll, wenn nicht einmal einfachste statistische Erhebungen vorhanden sind.
Experten wie Professor Christoph Sander, den wir letztes Jahr in der Frankfurt School of Finance beim Blockchaintag kennengelernt haben, fordern seit langem verstärkte Aufsicht über die Branche, da das Vertrauen nur dann wachsen könne, wenn es regulatorische Leitplanken gibt. Ohne diese werden andere Länder, die bereits entsprechende Gesetzesgrundlagen verabschiedet haben (Malta, Schweiz oder Liechtenstein als Beispiel) viele Start-Ups aus dieser Branche anziehen.