36 Prozent der institutionellen Anleger wie Hedge-Fonds, Stiftungen und Pensionen besitzen Bitcoins. Allerdings sind lediglich 2,7 Prozent der Deutschen im Besitz der Kryptowährung.
Vor allem bei institutionellen Anlegern aus Europa erfreut sich Bitcoin großer Beliebtheit. Hier sind sogar 45 Prozent in BTC investiert. In den Vereinigten Staaten von Amerika sind es mit 27 Prozent deutlich weniger. Insgesamt sind 71,3 Prozent aller BTC-Adressen im Plus – dies bedeutet, dass die Wallets zu einem Zeitpunkt mit Coins bestückt wurden, als der Preis der Digitalwährung unterhalb des jetzigen Standes notierte.
Indes zeigt die Infografik, dass die Vermögensungleichheit auch in die Krypto-Welt Einzug gehalten hat. So sind 0,01 Prozent der BTC-Adressen im Besitz von 42,3 Prozent aller Bitcoins. Auf 48,15 Prozent der Adressen befinden sich hingegen lediglich zwischen 0 und 0,001 BTCs sowie 0,02 Prozent des gesamten Coin-Bestandes.
Die Profi-Anleger schätzen diverse Eigenschaften an der Asset-Klasse. Am häufigsten genannt wird der Umstand, dass sich Bitcoin unkontrolliert zu anderen Anlagen verhalte. Auch das innovative Technologie-Spiel sowie das hohe Aufwärtspotenzial wird von jenen Institutionellen goutiert.
„Nach wie vor gilt, dass Investitionen in Bitcoin nicht zu unterschätzende Risiken bergen“, so Block-Builders-Analyst Raphael Lulay. „Allerdings diversifizieren institutionelle Anleger ihr Portfolio zunehmend mit Digitalwährungen, allen voran mit Bitcoin. Sollte das Narrativ von Bitcoin als digitalem Gold nicht an der Realität zerschellen, dann könnte der Kurs noch ungeahnte Höhen erreichen. Nach aktueller Datenlage würden hiervon allerdings überproportional die Profi-Anleger profitieren“.