Das Internet der Dinge ist aus vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Für Cyberkriminelle ergibt sich so ein reichhaltiges Betätigungsfeld. Denn bis zum Ende des Jahres sollen rund 20,4 Milliarden Endgeräte mit dem Internet verbunden sein – und diese bringen oft Einfallstore für DDoS-Attacken mit.
Die Abkürzung steht für “Distributed Denial of Service” – Angreifer, aus der Ferne agierende Botnets, legen Systeme durch Überlastung lahm und stehlen Daten. Doch zudem können die gehackten Geräte auch für künftige Attacken in die Botnets integriert werden. Schon jetzt steigt die Zahl der Attacken merklich: 2019 gab es rund 8,4 Millionen DDoS-Attacken – mehr als 23.000 Angriffe pro Tag oder 16 pro Minute. Ziel der Angriffe waren zumeist Unternehmen. Tendenz: Steigend.
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