Bitcoin, Ether, Litecoin und Co. - in den letzten Jahren ist das Interesse an den digitalen Währungen enorm gestiegen.
Wohl deshalb, weil mit entsprechender Strategie richtig attraktive Gewinne erzielt werden konnten bzw. man richtig attraktive Gewinne erzielen kann. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es immer wieder enorme Preisbewegungen nach oben gegeben hat - und die Prognosen sind vielversprechend. Dennoch ist es nicht ungefährlich, wenn man sich für den Handel mit Kryptowährungen entscheidet. Aber worauf ist zu achten, wenn man sein Geld in Bitcoin und Co. pumpt?
Auf das Angebot sowie die Gebühren achten
Um seinen Euro gegen Bitcoin, Ether oder eine andere Kryptowährung tauschen zu können, ist es erforderlich, sich auf einer entsprechenden Plattform zu registrieren. Es gibt einige Börsen, über die man sein Erspartes gegen Kryptowährungen tauschen kann. Wichtig ist hier, dass man im Vorfeld einen Blick auf die Test- wie Erfahrungsberichte wirft. Denn so bekommt man schon vor der Registrierung die Informationen, ob es sich um eine empfehlenswerte Plattform handelt oder man lieber die Finger davon lassen sollte.
Besonders wichtig sind die Punkte Angebot und Gebühren. Das heißt, stehen jene Kryptowährungen, in die man investieren möchte, überhaupt zur Verfügung und wenn ja, wie hoch sind die Gebühren, wenn man sein Geld gegen digitale Coins tauscht? Verfolgt man eine langfristige Strategie, also will sein Erspartes in Kryptowährungen anlegen und dann verkaufen, wenn der Preis deutlich gestiegen ist, so sind die Kauf- bzw. Verkaufsgebühren nicht wirklich relevant. Wer hingegen als sogenannter Daytrader aktiv ist und versucht die täglichen Kursschwankungen für sich zu nutzen, also in der Früh Coins erwirbt, am Nachmittag wieder verkauft, der sollte unbedingt darauf achten, dass die Gebühren nicht zu hoch sind.
Denn letztlich nagen die Gebühren immer an den Gewinnen. Das heißt, je weniger Gebühren anfallen, umso höher fällt am Ende der Gewinn aus.
Wenn man mit Kryptowährungen spekuliert, so darf man nicht die Nerven verlieren
Man kann aber auch über Krypto Trading Bots mit Kryptowährungen arbeiten. Wer hier etwa noch kritisch ist, kann auch einen Blick auf die Erfahrungen mit The News Spy werfen - wichtig ist, dass man sich mit dem Thema Krypto Trading Bots befasst und sich von Anfang an bewusst macht, dass man nicht immer auf der Gewinnerseite stehen muss.
Denn wer mit Bitcoin und Co. spekuliert, der sollte berücksichtigen, dass Verluste immer möglich sind. Das liegt an der Volatilität. Die Jahre 2017 sowie 2018, aber auch die Entwicklung zu Beginn des Jahres 2020 haben gezeigt, dass es immer wieder zu Berg- wie Talfahrten gekommen ist - und Berg- und Talfahrten weiterhin kommen werden.
Lag der Bitcoin-Preis Anfang des Jahres 2017 bei 1.000 US Dollar, so konnte der digitale Coin zwölf Monate später um fast 20.000 US Dollar verkauft werden. Doch der Bitcoin konnte die 20.000 US Dollar-Hürde nicht überspringen, sondern rutschte in Richtung 10.000 US Dollar ab. Ende 2018 lag der Bitcoin überhaupt nur noch bei rund 3.000 US Dollar. Nachdem man sich im Jahr 2019 wieder fangen konnte, folgte Anfang des Jahres 2020 die neuerliche Rallye in Richtung 10.000 US Dollar. Doch das Coronavirus hat den Bitcoin in Richtung 5.000 US Dollar gedrückt.
Heute (Stand: Mitte Oktober 2020) liegt der Bitcoin bei 11.500 US Dollar. Die Prognosen sind vielversprechend, aber dennoch mit Vorsicht zu genießen. Denn auch wenn die Analysten einig sind, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Bitcoin das Allzeithoch aus dem Jahr 2017 toppen kann, so sind neuerliche Korrekturen (bzw. heftige Abstürze) immer möglich.
Es gibt keine garantierten Gewinne
Risikoaffine wie chancenorientierte Anleger bzw. Trader sollten sich sehr wohl mit den Möglichkeiten befassen, die die Kryptowährungen bieten. Wichtig ist nur, dass man stets Geld investiert, das zur freien Verfügung steht - also keinesfalls für die nächste Mietvorschreibung oder gar Kreditrate benötigt wird.
Denn das Investieren in den Kryptomarkt mag nicht ungefährlich sein und sollte, wenn sich der Markt letztlich nicht wie gewünscht entwickelt, keine finanziellen Probleme verursachen.