Künstliche Intelligenz ist zwar noch ein recht neuer Begriff, doch sie hat an der Börse und bei Kryptowährungen wie Bitcoin schon längst Einzug gehalten.
Die neue Technologie kann Berechnungen von Kursen und deren Prognosen beschleunigen und sogar völlig automatisch durchführen. Statt für lange Zeit Kurse zu analysieren und Berechnungen anzustellen, kann die KI einfach direkt Alarm schlagen, wenn etwas gekauft oder verkauft werden soll.
KI spart den Banken große Summen Geld
KI kann die Arbeit viel schneller machen, reduziert den Personalaufwand für simple Aufgaben und kann schnellere und bessere Berechnungen anstellen, als Menschen.
Es geht hier nicht nur um Chatbots und Online-Konten, die zunehmend Bankfilialen von der Karte verschwinden lassen. Auch die Finanztransaktionen und das Investment sind von den neuen Veränderungen betroffen. Im Investment fallen immer riesige Datenmengen an, die analysiert werden müssen, um Prognosen zu treffen. Mit Computern und Algorithmen kann so viel mehr erreicht werden und die Vorhersagen können auch genauer werden.
Auch die Sicherheit von Transaktionen wird durch KI immer besser. Automatisierte Prozesse sind sicherer gegenüber Hackern und Whistleblowern und außerdem fällt die Möglichkeit eines von Menschen verursachten Fehlers (Tippfehler, falsch gesetzte Kommas, etc.) völlig weg.
Die Risiken von KI-Nutzung in Investment
Es gibt auch Pannen, die immer mal wieder vorkommen. Wenn automatisch gehandelt wird, das heißt, der Investor überlässt dem Computer die Entscheidung, wann verkauft wird, kann das auch ab und zu schief gehen. In manchen Fällen treffen viele Computer die gleiche Entscheidung zum selben Zeitpunkt, verkaufen auf einmal und lassen den Kurs einbrechen. Dies ist beispielsweise im Februar 2020 an der Wall Street in New York passiert. Auf einmal hat der Dow Jones innerhalb von 20 Minuten 700 Punkte verloren, bis die Investoren von Hand eingriffen und den Ausverkauf stoppten.
Die KI ist also noch nicht reif genug, um komplett auf eigene Beine gestellt zu werden. Sie muss zumindest ein bisschen überwacht werden, um solcherlei Pannen zu vermeiden. Doch mit zunehmender Intelligenz der Computer, die eine „Lernfähigkeit“ besitzen, werden auch diese Pannen immer seltener passieren, da die Computer bald lernen werden, einen Rush zu vermeiden.
Kann künstliche Intelligenz auch bei Bitcoin funktionieren?
Absolut! Kryprowährungen haben einen volatileren Kurs und sind deshalb noch schwerer vorherzusagen, als Kurse von Aktien, fiat Währungen oder Edelmetallen. Wenn ein Mensch den Überblick verliert, kann die künstliche Intelligenz einen einfachen Algorithmus anwenden und prompt Entscheidungen treffen. Schneller, präziser und treffsicherer. Sie ermöglicht es auch, unerfahrenen Neulingen, die nicht genug über die Kurse von Bitcoin wissen, relativ sicher zu investieren.
Der Markt der Zukunft steht daher zunehmend unerfahrenen Leuten offen. Das Risiko wird immer geringer und man muss gleichzeitig nicht erst hunderte Fachartikel zum Thema lesen, um sich genug zu bilden. Neue Anleger können die ganze harte Arbeit dem Computer überlassen und sich gemütlich zurücklehnen. Gerade bei Bitcoin, wo höhere Rendite erzielt werden, ist die künstliche Intelligenz ein tolles neues Werkzeug, das nicht genug genutzt werden kann.