Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire hat erneut sein Misstrauen gegenüber Kryptowährungen zum Ausdruck gebracht.
In einem Tweet beim Kurznachrichtendienst Twitter rückte Le Maire wiederholt Kryptowährungen in die Nähe der Kriminalität. In einem Statement vom 19. Oktober behauptet er, sie würden anonym genutzt, um illegale Transaktionen zum Kauf von Drogen, Waffen oder Geldwäsche zu vollziehen. Bei einem Fernsehauftritt legte Le Maire nach und forderte eine stärkere Überwachung der digitalen Währungen. Bereits im vergangenen Jahr äußerte sich Le Maire kritisch gegenüber Facebooks Kryptowährung Lira. Diese stelle eine Bedrohung für die Währungssouveränität Frankreichs und anderer europäischer Nationen dar. Der Finanzminister betonte aber, der Blockchain-Technologie an sich positiv gegenüber zu stehen.
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