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Altersvorsorge mit Bitcoins: lukrativ oder gefährlich?

Eine Altersvorsorge auf Bitcoins aufzubauen, klingt womöglich für konventionelle Sparer abenteuerlich.

Doch wer die Entwicklung der letzten Jahrzehnte verfolgt hat, dem ist der zunehmende Niedergang des konventionellen Sparens fürs Alter nicht entgangen: Sparbuch, Tagesgeldkonto, festverzinsliche Altersvorsorgeverträge, Gesetzliche Rentenversicherung – alles, was früher zuverlässig war, ist heutzutage eine spekulative Wette auf die Zukunft. 

Es ist also eine logische Entwicklung der letzten Jahrzehnte, dass die heutigen Altersvorsorgen größtenteils auf Aktienfonds und ETFs aufgebaut sind. Zum einen können Anleger Altersvorsorgen als staatliche geförderte Riester- oder Rürup-Rentenverträge abschließen. In diesen Altersvorsorgen von Versicherungsgesellschaften wird das eingezahlte Geld in Fonds oder ETFs investiert. Zum anderen steht es Anlegern offen, mit einem eigenen Depot selbst in ETFs und andere Wertpapiere zu investieren. Speziell ETFs gelten als eine Art der Geldanlage, die im Vergleich zu anderen Wertpapieren äußerst sicher und zum langfristigen Sparen geeignet ist. Hierzu weitere Informationen anfordern können Sie bei der AVV Fondsvermittlung.

Wie Sie merken, hat sich die Altersvorsorge im Laufe der letzten Jahrzehnte grundlegend gewandelt. Sie ist insofern moderner geworden, als dass sie sich den zurzeit niedrigen Zinsen angepasst hat. Weil Wertpapiere eine Geldanlage mit vielversprechendem Renditepotenzial sind, wurde über die spezifischen Risiken hinweggesehen und es wurden passende Konzepte für die Altersvorsorge erarbeitet. Wenn man diesen Wandel betrachtet, erscheint es gar nicht mehr so abenteuerlich, auch mit Bitcoins fürs Alter vorzusorgen.

Wie hoch sind die Chancen und Risiken bei Bitcoins?

Bitcoins unterlagen in den letzten Jahren immer wieder Schwankungen. Auffällig bleibt jedoch bei einem Vergleich der Schlusskurse je Monat von 2017 bis 2020, dass die Bitcoins insgesamt an Wert gewonnen haben. Wie bei jeder volatilen Geldanlage gab es zwischendurch enorme Schwankungen, doch was bei der Beurteilung eines Produkts als geeignete Geldanlage zur Altersvorsorge zählt, ist eine langfristig überzeugende Performance. Hier sprechen die Zahlen für die Bitcoins.

Ein Problem gibt es bei der Bewertung der langfristigen Entwicklung der Bitcoins jedoch. Dieses besteht nicht darin, dass die Kryptowährung weniger als zwei Jahrzehnte alt ist. Auch Anteile von jungen Unternehmen innerhalb von ETFs weisen eine solche Eigenschaft auf. Was ETFs und Fonds im Vergleich zu Bitcoins für die Altersvorsorge dennoch geeigneter macht, ist die Risikostreuung: Weil in mehrere Unternehmen gleichzeitig investiert wird, können Verlusten oder Pleiten einzelner Unternehmen gut abgefangen werden. Die Bitcoins jedoch sind eine einzige Kryptowährung – deren Niedergang würde den Verlust des gesamten Geldes bedeuten.

Somit gibt es bei der Altersvorsorge mit Bitcoins unter dem Blickpunkt des langfristigen Zeithorizonts wenig zu kritisieren. Hierfür könnten sich die Bitcoins tatsächlich eignen. Das Problem ist stattdessen die geringe Risikostreuung durch die Investition in eine einzige Währung. Wäre es dann vielleicht ein Ansatz, neben den Bitcoins in weitere Kryptowährungen zu investieren?

Prognosen für Kryptowährungen

Ein Blick auf die Zukunftsaussichten aller Kryptowährungen zeigt, dass es zur Streuung der Risiken für eine sichere Altersvorsorge nicht reichen würde, neben den Bitcoins in weitere Kryptowährungen zu investieren. Bei einigen Kryptowährungen ist aufgrund der speziellen Eigenschaften nicht unwahrscheinlich, dass sie ein Nischendasein fristen werden oder die Regierungen diese generell verbieten. Bei Monero beispielsweise stößt der verstärkte Fokus auf Anonymität einigen Experten und Politikern auf, weil dadurch kriminelle Transaktionen stärker gefördert werden, als dies ohnehin schon bei Kryptowährungen der Fall ist.

Eine gesetzliche Genehmigung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel steht noch aus bzw. ist nicht mal ansatzweise in Sicht. Stattdessen könnte die Umsetzung eines von der EU festgestellten Regulierungsbedarfs dazu führen, dass die Attraktivität der Währungen abnimmt oder die Geldanlage in Kryptowährungen erschwert wird. Zwar bringen die Kryptowährungen für Regierungen und Banken nützliche Technologien mit sich, beispielsweise die Blockchain. Zur Umsetzung dieser Technologien sind Kryptowährungen jedoch nicht notwendig.

Schlussendlich ist keine der Kryptowährungen zukunftssicher. Daher würde eine Investition in mehrere Kryptowährungen als Maßnahme zur sichereren Altersvorsorge das Risiko nicht unbedingt streuen, sondern vielleicht sogar maximieren, weil einzelne Kryptowährungen staatlich verboten oder reguliert werden können und dann ihren kompletten Wert verlieren würden. Allein in Bitcoins zu investieren, ist ebenfalls keine Lösung, weil die langfristige Performance der Kryptowährung nicht sicher ist. Damit bleibt die virtuelle Währung eher ein Spekulationsobjekt, mit dem durchaus beachtliche Renditen erzielt werden können, einen sichere Altersvorsorge aber nicht gewährleisten kann. 

 

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