Bundesfinanzministerium spricht sich für Bitcoin-Regulierung aus – Keine Anonymität mehr
Das Bundesfinanzministerium will sich an einer internationalen Regulierung von virtuellen Währungen beteiligen. „Wir unterstützen den französischen Vorschlag, auf dem nächsten G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs über den möglichen Regulierungsbedarf von virtuellen Währungen, wie Bitcoin, zu sprechen“, erklärte das Ministerium gegenüber der WirtschaftsWoche.
Weiter betont das Ministerium, dass „alle europäischen Tauschplattformen und Wallet-Anbieter für virtuelle Währungen“ im Zuge der anstehenden Änderung der EU-Geldwäscherichtlinie verpflichtet würden, geldwäscherechtliche Sorgfaltspflichten einzuhalten. Ausdrücklich betont das Bundesfinanzministerium: „Dazu gehört insbesondere auch eine Identifizierungspflicht beim Umtausch in reale Währung, was Bitcoin die Anonymität nimmt.“