Neue Wirecard News: Die Financial Times lässt nicht locker. Heute ein Bericht über Analysten, die eine Aufklärung der Buchungspraktiken von Wirecard seitens des Wirtschaftsprüfers Ernst &Young fordern.
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Trotz Dementis und Stellungnahmen durch Wirecard. Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Nach einem Bericht der Financial Times sorgen die Buchhaltungspraktiken bei Wirecard weiter für Diskussion bei Analysten. Nun wird ein Statement der Wirtschaftsprüfer Ernst&Young gefordert.
In einer Mitteilung an die Kunden sagte demnach der Analyst der Deutschen Bank, Nooshin Nejati, „es ist nicht klar, warum das Unternehmen ein solches Clustering für sein Reporting verwenden würde“ und forderte die Einbeziehung des Wirecard-Abschlussprüfers. „Das Unternehmen muss EY um eine offizielle Stellungnahme zu diesen Vorwürfen bitten, die separat veröffentlicht werden sollten“, sagte Nejati.
Laut Analysten von Keefe, Bruyette & Woods war die Erklärung des Unternehmens am Mittwoch „ein Schritt in die richtige Richtung, [aber] wir glauben nicht, dass die heute veröffentlichte Erklärung ausreicht, um die Skepsis der Anleger gegenüber den Rechnungslegungspraktiken von Wirecard und anderen Kontroversen zu zerstreuen.“
Wirecard hatte die Anschuldigungen immer wieder zurückgewiesen. Der Kurs der Aktie ging danach in eine wild Achterbahnfahrt über.