Der Automobilhersteller Fiat Chrysler und die französische PSA-Gruppe haben sich nach mehrwöchigen Verhandlungen auf eine Fusion geeinigt. Man habe eine verbindliche Zusammenschlussvereinbarung für eine "50/50-Fusion" unterzeichnet, teilen beide Konzerne am Mittwochmorgen mit. Durch den Deal soll demnach der viertgrößte Autohersteller der Welt entstehen.
Die zuständigen Wettbewerbshüter müssen noch zustimmten. Es soll ein neues Unternehmen geschaffen werden, welches zu gleichen Teilen den Anteilseignern von Fiat Chrysler und der PSA-Gruppe gehört. Zu PSA gehören die Marken Citroën, DS, Opel, Peugeot und Vauxhall. Zu Fiat Chrysler zählt unter anderem Alfa Romeo, Dodge und Maserati.
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